Hildabrötchen

Endspurt vor Weihnachten.. Das Lieblingsgebäck von Herrn K. und meiner Schwester muss auch noch her. Das Rezept stammt wieder aus „Gut bürgerlich kochen“ 1968 Lingen-Verlag. Bei der Herstellung leistete mir der entonnoir à piston wieder gute Dienste. (Ein Gerät das man wirklich braucht?)

Hildabroetchen

Kathegorie Weihnachtsgebaeck
Stueckzahl 50
Ingrédients
300 Mehl, gesiebt
110 Zucker
1 Vanilleschote, Mark von
1 Ei
150 Butter
150 Marmelade, hier Johannisbeer
125 Puderzucker, gesiebt
Das gesiebte Mehl mit der Butter, dem Mark der Vanilleschote, dem Ei und dem Zucker zu einem Teig verkneten und einige Zeit kalt stellen. Danach die Masse ca 1/4 cm dick ausrollen, gleichmaessige runde Foermchen ausstechen und bei der Haelfte von diesen nochmals fuer die Fuellung ein Muster ausstechen. Die Plaetzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei 150 Grad ca.15 min backen. Die Boeden mit Marmelade bestreichen, mit dem Deckel belegen und das Loch mit weiterer, fluessiger Marmelade aus dem entonnoir a piston bestuecken. Mit Puderzucker bestreuen.
Quelle: Gut buergerlich kochen, Lingen Verlag Koeln
Datum: 18.12.2008
Ursula Hollaender

 

5 Antworten auf „Hildabrötchen“

  1. Och, so manche hübsche Küchen-Gadgets schaden doch nicht. 😉

    Ich habe dieses Jahr erstmals Hildabrötchen gemacht, allerdings nach einem Rezept von Petra (Chili & Ciabatta), das ziemlich anders ist als dieses. Vom Aussehen her ähnlich, aber sonst doch interessant, wie Plätzchen dann im Lauf der Zeit oder in Familien unterschiedlich überliefert werden. Deine sehen toll aus!

  2. @ Eva:Das Gerät ist ein Fondanttrichter für Gastronomie und Patisserie. Es ist ideal zum Garnieren, für einen schönen Saucenspiegel,zum Füllen etc. Eigentlich braucht man es im Kleinhaushalt nicht…..
    @ Lamiacucina: Als Marmeladenspender mit 1,9 l etwas überdimensioniert.

  3. Perfekt sehen deine Hildabrötchen aus! (Nicht anders zu erwarten bei dir :-)) – Was machst du mit diesem ‚Gerät‘? (Die Marmelade drauf??)

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