Erdbeeren

Die Erdbeerernte ist in vollem Gange. Der Einkauf von bestimmten aromatischen Erdbeersorten ist dabei gar nicht so einfach. Häufig kann man den Sortennamen in den Märkten nicht erfragen. Die meistangebaute Sorte nennt sich Elsanta, Massenträger und robust für den Transport. Reif geerntet ist der Geschmack dieser Sorte gut.
Aber es gibt auch Besseres: Im vergangenen Jahr wurden wir auf dem Merkelhof in Schwegenheim fündig. Ca vaut le détour. Zwei Sorten haben wir eingekauft: Clery und Lambada.
Die frühe Sorte Clery eignet sich sehr gut für Erdbeerkuchen: Aromatisch, festes Fleich, geringe Fruchtsäure.
Lambada-Erdbeeren sind dagegen empfindlicher, haben ein Spitzenaroma mit fruchtiger Säure. Sie werden auch von Allergikern vertragen.
Die Pflanzen sind aber doppelt so teuer, der Ertrag dafür nur halb so groß! Bei der Züchtung wurde die Sorte Senga-Sengana (ausgeprägtes Ananasaroma) eingekreuzt.
Erdbeeren Mara de Bois reifen erst ab Juni, dafür kann man Sie bis Oktober ernten. Wir haben Sie in unserem Garten, im Obstbau spielen sie in der Pfalz keine große Rolle. So stammen unsere Pflanzen aus dem benachbarten Elsaß.
Im Topf überwintert

Im Hintergrund Mara de Bois

7 Antworten auf „Erdbeeren“

  1. @Sivie: Ich habe meine Mara de Bois aus dem nahen Elsass. Wenn du bei Google suchst, findest du aber auch einige Versandgärtnereien die Mara de Bois im Angebot haben (Preise ca. 20€ für 20 Pflanzen). Viel Erfolg!

  2. @Eva und Ulrike: ich bemitleide euch….. Diese Sorte Erdbeeren kann man aber nicht verschicken, sie würden die Reise nicht unbeschadet überstehen.
    @ Christa: Neid, aber bald ist es bei uns auch soweit! Da kannst du ja kleine Erdbeertörtchen backen!

  3. Hallo, unsere Mara des Bois tragen schon sehr gut. Jeden Tag zwei gute Hände voll, leider noch nicht ganz so süß wie dann in den Sommermonaten. Totzdem: vortrefflich ohne jegliche Behandlung.

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