Karbonade vom Schwein

Ein Rezept aus der Sendung Tim Mälzer kocht: Karbonade, ein doppeltes Stück Kotlett, gebraten und mit einer Salsa serviert.
Im Aosta-Tal bedeutet Carbonade Ochsenfleisch mit Zwiebeln und Rotwein.
Der Begriff Karbonade ist hier in der Pfalz nicht gebräuchlich, obwohl doch sehr viele französische Wörter auf Grund der Nähe zu Frankreich in die Umgangssprache eingeflossen sind.
Karbonade, Kabernadl in Österreich, beschreibt ein über der Kohle gebratenes Fleisch, hier ein Kotlett vom Schwein.
Nachkochen darf es Herr K., er ist bei uns für Fleisch zuständig.
Die Fleischstücke werden mit viel Thymian bedeckt, der noch reichlich im Garten vorhanden ist.

von allen Seiten anbraten in der Grillpfanne ohne Öl!

„Karbonade vom Schwein“ weiterlesen

Steinbeißer Saltimbocca

Die Idee stammt von T. Mälzer, „spring in den Mund“ zubereitet mit Seeteufel. Mein Fischhändler hatte allerdings keinen Seeteufel in der Auslage, warum sollte das Rezept nicht mit Steinbeißer klappen?
Der Steinbeißer sieht ja genauso gefährlich aus wie der Seeteufel. (Google Bilder Steinbeißer), hat einen etwas höheren Fettgehalt (ca. 2%). Im Vergleich zum Lachs (ca. 15%) ist der Fettgehalt allerdings gering.
Steinbeißer hat ein festes Fleisch und eignet sich gut zum Braten und Grillen. Pancetta war im Haus und die entsprechenden Kräuter auch.
Herr K. bereitete den Fisch zu – etwas Neues!
Wenn Herr K. für mich kocht, gibt es meistens etwas Leckeres, dieses Gericht gehört jedoch nicht dazu. Zwar ließ sich der Fisch wunderbar längs halbieren, aber die Pancetta als Füllung war mir einfach zu dominant. Entfernte man die Füllung, schmeckte der Fisch wesentlich besser. Für das nächste Mal suche ich mir eine andere Füllung heraus, denn die Zubereitung ist so nicht schlecht, und sich bekochen lassen hat was…..

„Steinbeißer Saltimbocca“ weiterlesen

Apfelkuchen mit Marzipancreme

Im ARD-Buffet September 2010 waren himmlische Kuchen mit Äpfel und Birnen angepriesen. Aus dieser Reihe habe ich den Apfelkuchen mit Marzipancreme gebacken. Die Zubereitungszeit hat zwar die genannten 25 Minuten deutlich überschritten, aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen, ein sehr saftiger, leckerer Kuchen. Die Spalten zwischen den Apfelhälften habe ich noch mit Feigen aus dem Garten aufgefüllt, so hat der Guss nicht nur die Zwischenräume ausgefüllt, sondern den ganzen Kuchen überzogen. Somit mussten die Äpfel nicht mehr mit Gelee überzogen werden. Die Süsse des Kuchens war vollkommen ausreichend.

„Apfelkuchen mit Marzipancreme“ weiterlesen