Beef-Tatar


Tatar wird hier immer sehr gerne gegessen. Dieses Mal wurde die Zubereitung nach Johann Lafer gewählt, der in „Lanz kocht“ ein Lieblingsgericht zubereitet hat. Allerdings fand ich 700 g Rinderfilet als Beef tatar für 4 Personen mehr als reichlich und so habe ich das ganze Rezept auf 200g Fleisch angepasst, wobei ich die eine oder andere Zutat auch ersetzt, bzw. weggelassen habe. Herausgekommen ist ein sehr leckeres Abendessen, das wir so bestimmt wieder machen werden.

Beef tatar mit Senfcreme

Zutaten
200 Gramm Rinderfilet
1/4 TL Zucker
wenig Paprikapulver, edelsuess
1/4 TL Tomatenketchup (weggelassen, war nicht im Haus)
1 Sardellenfilet
1/2 EL Kapern
2 Cornichons
Petersilie, glatt
1 Schalotte
1 TL Dijonsenf
1/2 Eigelb (weggelassen, dafuer 1 EL ligurisches Olivenoel verwendet)
Zutaten
100 Gramm Creme fraiche
hier zusaetzlich noch etwas Joghurt
1 TL Senf mit Honig mild (hier Moutarde de Meaux)
1/4 Zitronenabrieb
zusaetzlich Feldsalat mit einer Vinaigrette
Hier Radicchio und Endivie mit Vinaigrette

Das Rinderfilet mit einem scharfen Messer in kleine Wuerfel schneiden. Das Fleisch in eine gekuehlte Schuessel geben, mit Zucekr, 1$ TL Salz, Paprikapulver und Ketchup wuerzen. Alles gut vermischen und abgedeckt im Kuehlschrank 10 Minuten durchziehen lassen. Serdellenfilet, Kapern, Cornichons und gewaschene, getrocknete Petersilie fein hacken. Schalotten schaelen, fein wuerfeln, einige Sekunden in kochendem Wasser blanchieren, durch ein Sieb giessen und abkuehlen lassen. Das Rinderfilet mit einem grossen , scharfen Kuechenmesser fein hacken. Zurueck in die Schuessel geben mit allen Zutaten mischen und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fuer die Senfcreme alle Zutaten verruehren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.Das Fleisch in zwei Metallringe verteilen, mit der Senfcreme bestreichen und mit Salat anrichten. Dazu Graubrot reichen.

Quelle: Lanz kocht 3.12.10
Datum: 08.12.2010
Erfasser: Ursula Hollaender

 

6 Antworten auf „Beef-Tatar“

  1. @ Bolli: das dachte ich zuerst auch, aber dann hat es uns doch geschmeckt!

    Man muss den Lafer ja nicht mögen, aber im allgemeinen sind die Rezepte von ihm nachkochbar, insbesondere bei seinen Desserts bin ich noch nie angegangen.

  2. ich finde, dass die crème fraîche darauf ja nun gar nichts zu suchen hat……

    Habe ich hier zulande noch nie gesehen, aber, na ja, da ich den Lafer ja eh nicht ab kann…

    Bislang habe ich mal chèvre auf einem tartare gesehen, allerdings in D., hier würde das keiner wagen.

  3. Da hast du aber recht!! Einzig das Brot war eine Neuerung. Das hatten wir aber nicht – war auf der zweiten Seite des Rezepts und mein lieber Mann hat mir nur die erste ausgedruckt!

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