Linsen-Consommé mit Ricotta-Klößchen

Eine intensiv nach Linsen schmeckende delikate klare Suppe. Mit Berglinsen und Ricotta-Klößchen als Einlage ein würziger Einstieg in ein festliches Genießermenü. Da die Suppe bereits am Tag zuvor gemacht werden kann, muss man die einzelnen Komponenten nur noch getrennt erwärmen.
Da an Heiligabend keine Zeit und kein entsprechendes Licht zum Fotografieren war, ist das Bild etwas dunkel.
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Pandoro

Der goldene Kuchen- Pandoro
Ich weiß gar nicht mehr wie lange ich sowohl die Pandoro als auch die Panettoneform in meinem Besitz habe, gebacken habe ich dieses Jahr zum ersten Mal damit. Angeregt durch Ulrikes Beitrag am Sonntag habe ich mich am Montag an die Arbeit gemacht und mit dem Kuchen begonnen, die 1.Kühlschrankruhe dauerte dann auch bis zum nächsten Tag. Die Zubereitung ist schon etwas langwierig, aber am Schluss wird man durch einen sehr wohlschmeckenden, fluffigen Kuchen belohnt, der, da nicht so süß, auch zum Aperitif sehr gut schmeckt.
Wir haben ihn gestern angeschnitten, mir hat die Sternform der Kuchenstücke besonders gut gefallen. Da weder Rosinen, noch Orangeat und Zitronat in den Kuchen kommen, ist dies der genialste Weihnachtskuchen für meine Familie.
Ein Wermutstropfen: er hält nicht so lange wie ein Stollen…

die Sternform

Wolfszähnchen


4. Adventssonntag – erst 8 Sorten Weihnachtsgebäck! Wo doch die ganze Familie auf solches an Heiligabend geiert….

Da fiel mir ein Wolfszähnchenblech ein, das irgendwo im Keller schlummert. Das Familienrezept habe ich auch nicht auf die Schnelle gefunden, es muss schon sehr lange her sein, dass ich dieses gebacken habe. Natürlich hat man die besten Erinnerungen an das Gebäck, also geht man googlen….
Der Teig ist schnell gemacht, das Blech gesäubert und gut eingebuttert, die Teighäufchen werden daraufgesetzt und ab in den Ofen.
20 Minuten ( bei 180 Grad Umluft)  soll die Backzeit betragen, die Kekse sind danach braun und knusprig, sie wollen so gar nicht vom Blech. Einiger Bruch ist zu verkraften….
Das Blech muss wieder gereinigt werden, zum zweiten Mal noch viel besser gebuttert, die Backofentemperatur um 10 Grad erniedrigt und ein zweiter Versuch.
Aber auch dieses Mal geht das Gebäck schwer vom Blech, bleiben Reste am Blech. Da dämmert es mir, warum ich diese Wolfszähnchen schon so lange nicht mehr gemacht habe…
Plötzlich kommt mir die Idee, Backpapier zieharmonikaartig zu falten und auf das gereinigte Blech zu legen und darauf die Teighäufchen zu verteilen.
Und siehe da, es gelingt, die Wolfszähnchen lassen sich nach dem Backen sehr leicht entfernen, das Papier kann sogar wieder verwendet werden und die ganze Prozedur geht viel schneller voran. Somit kann dieses Gebäck nächstes Jahr wieder gebacken werden, vielleicht sogar mit dem eigenen Rezept…… „Wolfszähnchen“ weiterlesen