Zitronenhähnchen

Die Bilder bei Lamiacucina zusammen mit dem Besuch unseres Sohnes samt Schwiegertochter und Enkel haben mich nach sehr langer Zeit bewogen, ein „ganzes“ Hähnchen zu kaufen. Auf dem Markt in Speyer gibt es zwar keine Bresse-Hühner (dafür muss man ins nahe Elsass fahren), aber wohlschmeckende französische Maispoularden.
So kam Herr K. doch noch zu seinem Zitronenhähnchen, das er eigentliche beim Kochevent Lemon Day vorgeschlagen hatte (ich mache mir ja bekanntermaßen nichts aus „ganzem Geflügel“), und er durfte (musste) es selbst zubereiten.
Ich hingegen war beschäftigt mit Feldsalat putzen ( in einem Hofladen habe ich noch kleinblättrigen entdeckt, der sich als köstlich erwiesen hat) und mit der Verarbeitung des ersten Pfälzer Rhabarbers zu einem Rhabarberkuchen mit Sauerrahmguß ( anläßlich des 98igsten Geburtstages von meiner Patentante) – da alles sehr stressig war, und der Kuchen schon am Zielort ist, gibt es weder von meinen wunder schönen Salattellern noch vom Kuchen ein Bild.
Dafür umso mehr Bilder von Herrn K.s Hähnchenorgie!
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Some like it hot: Geflügel-Sosatis mit Aprikosen-Chutney

Blog-Event XXXV- Some like it HOT

Sosatis sind Kap-malayische Geflügelspieße, die mich an unsere Urlaube in Südafrika erinnern, wo wir auch teilweise ganz schön scharf gegessen haben. Scharf ist nicht gerade meine Leidenschaft, aber die von Herrn K. Das Aprikosen-Chutney hat es in sich, davon kann zumindest ich nicht viel essen. Deshalb ist es gut geeignet am Event „some like it hot“ teilzunehmen. Fotografiert wurde es inmitten unserer Chili-Pflanzen, die violetten Chilis sind noch sehr klein und kaum zu erkennen.
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Thailändischer Spargeleintopf mit Ananas

Auf der Suche nach einem Rezept, das mit den vorhandenen Zutaten größtmöglich übereinstimmt, bin ich auf diesen Eintopf gestoßen. Er sieht als Hauptzutaten grünen Spargel, Garnelen, frische Ananas, Ingwer, Kokosmilch und Asiafond vor. Es fehlten uns nur grüne Spargel (die ich leicht durch weiße ersetzen konnte) und Asiafond (dafür konnte ich Spargelsud mit Sojasauce einsetzen). Gesagt, getan. Bei der Zubereitung fiel mir ein, dass mein Schwager ja für eine Woche Strohwitwer ist und so lud ich ihn kurzentschlossen zum Mittagessen ein. Nun hieß es aber umplanen: er mag keine Garnelen, die wurden durch Hähnchenbrüste ersetzt und Erdnussöl zum Anbraten durch Sonnenblumenöl. Was herauskam, sah optisch sehr schön aus und schmeckte auch hervorragend. Es war jedoch zuviel, somit kann ich morgen vielleicht doch noch meine aufgetauten Garnelen in der verbleibenden Soße garen. Ein Gericht jedenfalls, das ich wiederholen werde.

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