Estragonklößchen

Luna (Hund) mit Anhang war zu Besuch. Also mußte Fleisch ausgefroren werden. Eine Tüte für Luna, in der anderen Tüte war überaschenderweise bestes Rinderhack. Welche Zubereitung findet mein Gefallen? Für irgendwelche Frikis kann ich mich nicht begeistern. Heute Abend kam ich dann müde von der Arbeit nach Hause und Herr K. hatte sich erbarmt. Im neuen essen&trinken für jeden Tag, entdeckte Herr K. ein Rezept für Estragonklößchen. Seine Zubereitung könnte man eher mit Original und Fälschung beschreiben, dennoch haben mir die Klößchen ausnahmsweise bestens gemundet, also zum Nachkochen empfohlen!


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Rinderfilet mit Pinienkernkruste

Die Zeitschrift „essen & trinken 04/2009“ zeigt auf ihrem Cover ein österliches Hauptgericht: gratinierte Rinderfilets mit Pinienkernkruste.

Da ich an Ostern nicht kochen muss, wollte ich dieses Rezept bei unserer Einladung ausprobieren. Wie steht in der Zeitschrift: „Ran ans Filet. Rinderfilets und Kartoffeln aus dem Ofen – Nuss- und Kräuterkruste halten sie saftig“
Das wollte ich ausprobieren. Wenn dann noch so Attribute vermerkt sind wie „gut vorzubereiten“, „raffiniert“ dann gibt mir das einen weiteren Ruck.
Die Zutaten waren schnell gekauft bzw. im Hause vorrätig und so konnte ich dann Freitag nachmittags loslegen.

Was soll ich berichten? Für das Braten der Steaks braucht es viel Logistik, selbst wenn die Pinienkernkruste (die sehr lecker ist) am Tag vorher gerichtet ist.

Die Steaks muss man kurz anbraten, dann 15 Minuten im Ofen mit Unterhitze (150°) garen, danach auf dem Gitter aus dem Ofen nehmen und 30 Minuten ruhen lassen. Dann zusammen mit den Kräuterkartoffeln auf dem Gitter unter dem vorgeheizten Backofengrill 4-5 Minuten goldbraun gratinieren und mit weiteren Köstlichkeiten ( Estragon-Jus und Radieschen-Spargelgemüse) auf vorgewärmten Tellern sofort servieren!!!!!!!!!!!!

Bleibt man die ganze Zeit in der Küche oder widmet man sich den Gästen mit der Eieruhr in der Hand?

Das Gericht ist für 10 Personen gedacht und sieht auch eine aufwendige Vorspeise vor, die ich aber nicht ausprobiert habe.

Fazit: die Pinienkernkruste ist sehr lecker, aber braucht es diese Zubereitungsart der Steaks? „Rinderfilet mit Pinienkernkruste“ weiterlesen

Letscho

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Angeregt durch den Blog-Event sentimental journey, bin ich im Kochordner meiner Mutter auf Letscho gestoßen. Dieses Schmorgericht, das ursprünglich aus der ungarischen Küche stammt haben wir zum ersten Mal bei einer Nachbarin gegessen, die Österreicherin war. Es hat uns so gut geschmeckt, dass wir es sehr oft in vielen abgewandelten Versionen bekamen, je nachdem was gerade im Gemüsegarten anfiel: Tomaten, Paprika, Gurken, Zucchini; Zwiebeln wurden gekauft. Oft wurde es mit Hackfleisch angereichert und war dann mit Reis oder Kartoffeln ein wundervolles Sommergericht.
Da es heute in Strömen regnete, hatte ich beim Nachhauseweg von der Arbeit keine Lust einzukaufen und so habe ich auf die im Kühlschrank vorhandenen Gemüse zurückgegriffen.
Mit Basmatireis war es ein super leckeres Gericht, das ich bestimmt nicht das letzte Mal gemacht habe.

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