Linsensalat mit Passionsfruchtvinaigrette

In der Zeitschrift essen&trinken 8/10 ist unter der Rubrik vegetarische Küche ein Rezept für einen Linsensalat enthalten. Das Foto animierte mich nicht gleich diesen Salat nachzumachen. Erst als ich die Version von Alex gesehen hatte, wollte auch ich ihn nachkochen. Frei nach dem Motto: was hat der Kühlschrank an Gemüsen noch zu bieten?
Herausgekommen ist ein sehr leckerer Salat, so eine Vinaigrette mit Passionsfruchtsaft wird es jetzt bestimmt öfter geben. Meine Schwester hat sich für den nächsten Salat schon angemeldet!
Da ich dem Salat Shrimps zugefügt habe, kann ich ihn nicht mehr unter vegetarische Küche einsortieren.

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Radieschen

Herr K. hat mich schon vor ein paar Tagen dazu animiert am Kochevent Radieschen teilzunehmen.
Radieschen wachsen in der Pfalz genug, Herr K. mag sie sehr gerne, ich vertrage sie nicht so besonders.
So war ich auch noch nicht mit Feuereifer dabei nach Rezepten zu suchen.
Das hat sich schlagartig geändert, als ich bei einer Freundin einen selbstgemachten Eierlikör auf Vanilleeis probierte und die Frage nach den Prozentangaben von Alkohol im Getränk aufgeworfen wurde.
Der Eierlikör, der von den Mitkostern als stark empfunden wurde (ich konnte dazu nichts beitragen, da ich normalerweise keinen Eierlikör trinke), hat mich dazu gebracht, die Zeitschrift „Landlust“, die ich zu Hause hatte und aus der das Rezept für den Eierlikör stammte, durchzublättern – und siehe da, ein Beitrag – SCHARFE KNÖLLCHEN– hat mich weit stärker interessiert, denn da gab es mehrere Rezepte für Radieschen. Das erste – Pfannkuchen mit Radieschen-Schinken-Füllung – hat mich gleich angesprochen und so war unser Mittagessen gerettet.
Es hat uns ausnehmend gut geschmeckt und wird bestimmt noch öfter zubereitet.
Es ist mein Beitrag zum Garten-Koch-Event Radieschen, ausgerichtet vom Gärtner-Blog. Vielen Dank für die Idee.

Garten-Koch-Event April: Radieschen [30.04.2010]
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Rotkohlsalat

Ich wage es gar nicht laut zu sagen: Das ist der erste Rotkohl meines Lebens, den ich gekauft habe! Nicht, dass ich die bisherigen Exemplare immer geschenkt bekam – Herr K. mag Rot- und Weißkohl nicht, insbesondere nicht die Küchendüfte, die anschließend durchs Haus ziehen.
Vor 30 Jahren habe ich mal bei einer Nachbarin einen Rotkohlsalat gegessen, der mir wunderbar geschmeckt hat – und jetzt auf der Suche nach einem Rezept, habe ich doch das Buch „die große essen & trinken Kochschule“ zufällig an der Stelle aufgeschlagen, wo ein Rotkohlsalat abgebildet war. Wenn das kein Wink war…
Auf der rechten Seite gab es noch ein „Rotkohl-Borschtsch“.
Großzügig wie ich bin, ließ ich Herrn K. wählen – er entschied sich für den Salat – erstaunlich für mich, da doch in der Suppe 300 g Rinderfilet versteckt waren….

Dies ist mein Beitrag zum Event
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RED WHITE OR SWISS: Tomaten-Carpaccio

Carpaccio ist eine Lieblingszubereitung bei uns. Alles, was dünn geschnitten ist, sei es Schinken, Salami, Zucchini u. a. schmeckt mir eigentlich viel besser, als dickere Scheiben vom gleichen Teil.
So ist es eigentlich verwunderlich, dass ich noch nie vorher auf die Idee kam , Tomaten hauchdünn zu schneiden. Wir haben sie zum ersten Mal im Hotel zur Post in Melk gegessen und sie haben uns wunderbar geschmeckt.
Da die Kombination Tomate – Mozzarella rot weiß ist, nehme ich mit diesem Gericht an Zorras Kochevent „Red, white or Swiss“ teil.
Die Tomate stammt aus eigenem Garten, zur Feier des Tages und weil es besser schmeckt, verwende ich Büffel-Mozzarella. Mariniert wird mit weißem Balsamico und feinstem Olivenöl mit Zitronenschale, von Ferran Adria kreiert. Gewürzt wird mit Fleur de sel de Guérande und weißem Pfeffer.
Liebe Zorra, ich hoffe mit diesem Gericht in den Nationalfarben dein Heimweh ein wenig lindern zu können und wünsche dir einen schönen 1. August.