Ile flottante 2

Vergangenen Sonntag habe ich mal wieder eine Ile flottante zubereitet, die Schnee-eier in Milch gekocht, eine Crème anglaise hergestellt – jede Menge Arbeit, von den vielen Töpfen bei der Zubereitung ganz zu schweigen. Aber das Dessert ist bei meinen Enkelkindern, mittlerweile 8 und 6 Jahre alt, sehr gut angekommen und sie haben auch die Reste gerne mit nach Hause genommen. Wenige Tage später stieß Herr K. auf ein Rezept von Lea Linster, das mich neugierig machte.  Das Eiweiss wird im Dampfgarer bei 80 Grad 12 Minuten  gegart und danach gestürzt. So hat man eine große Insel, die sich wunderbar stürzen lässt und super leicht ist. Dazu sollte es wieder eine Crème anglaise geben, aber nach einem anderen Rezept. Es war aber eher eine Karamellsoße, da ich mich bei der Milchmenge vergriffen habe. Das war  nicht weiter tragisch, bei 4 Personen am Tisch war die halbe Insel übrig und so konnte ich den Enkelkindern die Reste zukommen lassen.

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Zitronen-Kräuter-Mousse

Vergangenen Sonntag las ich in der FAS ein Interview mit der Food-Bloggerin Nicole Stich, die über ihr jüngstes Buch plauderte. Es waren auch zwei Rezepte abgedruckt, die mir sofort gut gefielen. Nachdem ich festgestellt hatte, dass für das Dessert aus Griechenland alle Zutaten (mit Ausnahme des griechischen Sahnejoghurts der durch saure Sahne ersetzt wurde) im Haus waren, fertigte ich wenig später das Dessert an, das wir zum Mittagessen als Nachtisch hatten – sehr erfrischend und ausgesprochen lecker!  Eigentlich war es für 6 Personen bestimmt, durch weitere Beerenzugabe habe ich 10 Dessertgläser füllen können und so konnten weitere Tester das Dessert verkosten. Alle waren restlos begeistert- und warten auf das Rezept!

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Ananas-Paprika-Minz-Kompott mit Kokos-Panna-cotta

Abgesehen von einer Buchhandlung interessiert mich neuerdings ein weiteres Geschäft in der Stadt ( ein Wollladen – ja ich habe nach vielen Jahren wieder mal mit dem Stricken angefangen – eine Sucht, die momentan das Kochen auf einen hinteren Platz verbannt!) Aber letzte Woche hat mich wieder mal ein Desssertbuch angelacht, Herr K. hat es mir gekauft (ist ihm hoch anzurechnen, denn Desserts sind nicht unbedingt seine Leidenschaft!) und dieses Kompott zu der Kokos-Panna-cotta hat mich zum Ausprobieren gereizt.
Durch das Karamelisieren schmeckt die rote Paprikaschote gar nicht mehr nach Paprika und auch der ungeschälte Paprika ist hier absolut nicht störend, die Schale haftet fest.
Eine sehr schöne und leckere Kombination!
Die 2,5 fache Menge ergab bei mir 13 Portionen.

Da lacht selbst die Sonne…
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