Essigspezialität mit Brombeermark

Nectars de Bourgogne: Spécialité au vinaigre
Eine Freundin hat mir diese Essigspezialität aus Frankreich mitgebracht.
Auf der Zutatenliste stand Himbeermark 41%, Weissweinessig, Zucker und Pektin.
Die knallrote Farbe des Essigs gibt einen schönen Farbkontrast zu grünen Salaten und schmeckt auch noch hervorragend. Die Firma bietet auch noch weitere dieser Fruchtessige an, warum das Ganze nicht einmal selbst mit Brombeeren versuchen, die in unserem Garten reichlich vorhanden sind!
Rezepte habe ich hierfür nicht gefunden aber meine Vorgehensweise lieferte ein brauchbares, sehr leckeres Ergebnis.
Es hat auch schon als Mitbringsel Anklang gefunden.
Wenn nur das Brombeerpflücken nicht wäre….

Original und Kopie

Radieschen

Herr K. hat mich schon vor ein paar Tagen dazu animiert am Kochevent Radieschen teilzunehmen.
Radieschen wachsen in der Pfalz genug, Herr K. mag sie sehr gerne, ich vertrage sie nicht so besonders.
So war ich auch noch nicht mit Feuereifer dabei nach Rezepten zu suchen.
Das hat sich schlagartig geändert, als ich bei einer Freundin einen selbstgemachten Eierlikör auf Vanilleeis probierte und die Frage nach den Prozentangaben von Alkohol im Getränk aufgeworfen wurde.
Der Eierlikör, der von den Mitkostern als stark empfunden wurde (ich konnte dazu nichts beitragen, da ich normalerweise keinen Eierlikör trinke), hat mich dazu gebracht, die Zeitschrift „Landlust“, die ich zu Hause hatte und aus der das Rezept für den Eierlikör stammte, durchzublättern – und siehe da, ein Beitrag – SCHARFE KNÖLLCHEN– hat mich weit stärker interessiert, denn da gab es mehrere Rezepte für Radieschen. Das erste – Pfannkuchen mit Radieschen-Schinken-Füllung – hat mich gleich angesprochen und so war unser Mittagessen gerettet.
Es hat uns ausnehmend gut geschmeckt und wird bestimmt noch öfter zubereitet.
Es ist mein Beitrag zum Garten-Koch-Event Radieschen, ausgerichtet vom Gärtner-Blog. Vielen Dank für die Idee.

Garten-Koch-Event April: Radieschen [30.04.2010]
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Rotkohlsalat

Ich wage es gar nicht laut zu sagen: Das ist der erste Rotkohl meines Lebens, den ich gekauft habe! Nicht, dass ich die bisherigen Exemplare immer geschenkt bekam – Herr K. mag Rot- und Weißkohl nicht, insbesondere nicht die Küchendüfte, die anschließend durchs Haus ziehen.
Vor 30 Jahren habe ich mal bei einer Nachbarin einen Rotkohlsalat gegessen, der mir wunderbar geschmeckt hat – und jetzt auf der Suche nach einem Rezept, habe ich doch das Buch „die große essen & trinken Kochschule“ zufällig an der Stelle aufgeschlagen, wo ein Rotkohlsalat abgebildet war. Wenn das kein Wink war…
Auf der rechten Seite gab es noch ein „Rotkohl-Borschtsch“.
Großzügig wie ich bin, ließ ich Herrn K. wählen – er entschied sich für den Salat – erstaunlich für mich, da doch in der Suppe 300 g Rinderfilet versteckt waren….

Dies ist mein Beitrag zum Event
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