Thunfisch – Spargel -Carpaccio

Eine schöne Vorspeise, sofern man frischen Thunfisch bekommt. Wir hatten einen besonders guter Qualität, der sich auch super schneiden ließ. Das Rezept ist wieder ein Rezept aus dem Spargelbuch des Weltmeisters Zipner ( er ist ein Weltmeister im Spargelschälen!) Er verwendet Rinderfilet, verweist aber auch auf frischen Lachs und mit dem Thunfisch ist es eine Variante. Die Spargel würde ich das nächste Mal etwas blanchieren oder vielleicht länger marinieren, so dass sie nicht mehr ganz so knackig sind.
Man beachte die Borretschblüten aus dem Garten, ich hatte noch nie so früh diese Blüten, was mich natürlich besonders freut.
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Spargelmousse auf Orangensauce

In meinem Buch „Spargel, die besten Rezepte von Weltmeister Helmut Zipner“ befinden sich auch Desserts, die mit Spargel zubereitet werden. Warum nicht einmal ein solches ausprobieren?
Die Rezepte sind sehr knapp beschrieben, insbesondere bei diesem Rezept erscheint mir die Gelatinemenge (3 Blatt) bezogen auf die Menge der Masse doch sehr gering. So werde ich das Rezept jedenfalls nicht, wenn überhaupt, wiederholen. Wir haben diese Mousse zu einer Einladung mitgenommen, die Gäste können ja selbst Kommentare hinterlassen, wie es geschmeckt hat.
Die 18-jährigen Kids haben jedenfalls ihre Teller nicht aufgegessen, die Erwachsenen schon. Höflichkeit?

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Spargel an grünen Nudeln

Das Wetter ist erfreulich gut und so wachsen die Spargel wesentlich besser als noch vor einigen Tagen. Somit ist eine Gemüseküche angesagt. Spargel werden geschält, kleingeschnitten, al dente in spargelsud gegart. Gründe Bandnudeln ebenso. Beides wird in einem Teller vermischt, mit limonigem Olivenöl beträufelt, mit geräuchertem Schinken und Parmesanspänen ergänzt. Ein schnelles köstliches Essen und doch kein fast food!

Unser Spargelbauer Martinshof
Spargelanstich in Dudenhofen mit Lea Linster am 21.4.2008

Thailändischer Spargeleintopf mit Ananas

Auf der Suche nach einem Rezept, das mit den vorhandenen Zutaten größtmöglich übereinstimmt, bin ich auf diesen Eintopf gestoßen. Er sieht als Hauptzutaten grünen Spargel, Garnelen, frische Ananas, Ingwer, Kokosmilch und Asiafond vor. Es fehlten uns nur grüne Spargel (die ich leicht durch weiße ersetzen konnte) und Asiafond (dafür konnte ich Spargelsud mit Sojasauce einsetzen). Gesagt, getan. Bei der Zubereitung fiel mir ein, dass mein Schwager ja für eine Woche Strohwitwer ist und so lud ich ihn kurzentschlossen zum Mittagessen ein. Nun hieß es aber umplanen: er mag keine Garnelen, die wurden durch Hähnchenbrüste ersetzt und Erdnussöl zum Anbraten durch Sonnenblumenöl. Was herauskam, sah optisch sehr schön aus und schmeckte auch hervorragend. Es war jedoch zuviel, somit kann ich morgen vielleicht doch noch meine aufgetauten Garnelen in der verbleibenden Soße garen. Ein Gericht jedenfalls, das ich wiederholen werde.

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Spargel mit Orangen-Hollandaise (für Eric)

Bei Petra von Chili und Ciabatta sind mir die heißen Schenkel aufgefallen, die sie zum Kochblog „Aphrodisische Gaumenfreunden“ eingereicht hat. Da sie vieles verlinkt (Danke Petra!), bin ich auf den Ausrichter des Kochblogs gestoßen und habe u.a. über die Spargel als Aphrodisiakum gelesen.Da ich in einer Spargelgegend wohne und die Spargel bei uns im Frühjahr sehr häufig auf dem Speiseplan stehen, ist meine Sichtweise der Spargel eine andere. Spargel sind für uns sehr wohlschmeckend, leicht, kalorienarm (nicht mehr mit diversen Soßen) und diuretisch wirkend.So habe ich mir mein Spargelbuch hergenommen und dort natürlich eine Abhandlung über Spargel als Aphrodisiakum gefunden, aber auch viele Rezepte die durchaus nachahmenswert sind wie Thailändischer Spargeleintopf mit Ananas und Chiliöl, Scharfes Spargelcurry mit Pute, Spargelterrine mit Schnittlauch aber auch süßes wie Spargel mit Schokoladensoße, Spargelmousse auf Orangensoße, Karamelisierter Spargel auf Erdbeeren u.a.). Da ich keine Lust zum Einkaufen verspürte, aber Spargel im Kühlschrank hatte, entschloß ich mich zu Spargeln mit Pfannkuchen und der Hollandaise.Dazu eine gutes Glas französischer Weißwein (von dem wir viel zu wenig mitgebracht haben – er ist wirklich köstlich!), ein wenig Käse zum Dessert und das aphrodisierende Abendessen (für Bernard) ist perfekt.

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