
Zwei Wildschweinfilets hatten sich in unseren Kühlschrank verirrt und warteten auf Verarbeitung. Da Herr K.nicht so der Wildfan ist und die Portion für 2 Personen zu groß war, mußte Verstärkung her in Form von Gästen. Die sind auch bereitwillig gekommen und so konnte Herr K. die marinierten Filets zu Spießen verarbeiten. Ich durfte die Sauce herstellen, was dank des noch von Weihnachten vorhandenen Wildfonds kein Hexenwerk war. Ein Feldsalat mit Avocado war der Auftakt, anschließend die Spieße und als krönenden Abschluss gab es Vanille-Eiscreme mit salziger Toffee-Sauce und gebrannten Mandeln. Dazu morgen mehr.
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Ein traditionelles Weihnachtsessen gibt es bei uns nicht. Das war früher in der Kindheit. Zuerst die Gans bei meiner Großmutter. Die Gans konnte ich schon als Kind nicht riechen. Später der Truthahn bei meiner Mutter, der so groß war, dass man den auch mit 10 Personen an einem Tag nicht alle bekam! Später wurde der Truthahn durch einen Tafelspitz ersetzt. Da waren dann fast alle glücklich.
Die Schonzeit für Rotwild hat in Rheinland-Pfalz am 16. Januar begonnen. Die Jagdsaison beginnt erst wieder im Mai: dann dürfen junge Maiböcke geschossen werden.