Die Bilder bei Lamiacucina zusammen mit dem Besuch unseres Sohnes samt Schwiegertochter und Enkel haben mich nach sehr langer Zeit bewogen, ein „ganzes“ Hähnchen zu kaufen. Auf dem Markt in Speyer gibt es zwar keine Bresse-Hühner (dafür muss man ins nahe Elsass fahren), aber wohlschmeckende französische Maispoularden.
So kam Herr K. doch noch zu seinem Zitronenhähnchen, das er eigentliche beim Kochevent Lemon Day vorgeschlagen hatte (ich mache mir ja bekanntermaßen nichts aus „ganzem Geflügel“), und er durfte (musste) es selbst zubereiten.
Ich hingegen war beschäftigt mit Feldsalat putzen ( in einem Hofladen habe ich noch kleinblättrigen entdeckt, der sich als köstlich erwiesen hat) und mit der Verarbeitung des ersten Pfälzer Rhabarbers zu einem Rhabarberkuchen mit Sauerrahmguß ( anläßlich des 98igsten Geburtstages von meiner Patentante) – da alles sehr stressig war, und der Kuchen schon am Zielort ist, gibt es weder von meinen wunder schönen Salattellern noch vom Kuchen ein Bild.
Dafür umso mehr Bilder von Herrn K.s Hähnchenorgie!
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Nachgemacht: Fisch-Terrine
Die Fischterrine bei Nathalie hat es mir angetan. Schon lange habe ich selbst keine mehr hergestellt. Das musste sich ändern. Da ein nahe gelegener Supermarkt beste Fischqualität hat, habe ich Fisch eingekauft und die Terrine hergestellt. Änderungen: Die Schlagsahne wurde gegen die im Anbruch vorhandene Crème double ausgetauscht, die Lachsfarce mit Ingwer und Orangenzesten aromatisiert, 4 anstatt 3 Schichten wurden in die Pastetenform gepackt.
Der aufgeschnittene Bratschlauch war perfekt.
Dazu gab es eine Schittlauch-Sauce aus Crème double und Schnittlauch.
Mit einem Salat ein genial leckeres Mittagessen. Danke Nathalie!
Feigenchutney, Fenchel-Espuma, Kirschtomatenkompott
Seit einer Woche lagern die irischen Jungschaflachse eingeschweißt im Kühlschrank und warten auf Zubereitung. Ich vertröste meinen Göttergatten täglich mit Ausreden wie „da gehört eine super Beilage dazu und dazu mangelt es mir an Zeit“. Am Sonntag gelten solche Ausreden natürlich nicht mehr. Da fällt mir ein, dass ich ja Feigen aufgetaut hatte um ein Chutney zuzubereiten. Auch Fenchel habe ich gekauft für einen Fenchel-Espuma und auf der Kulinaria am Freitag abend in Pirmasens haben wir Tomaten verschiedener Sorten von SanLucar mitgenommen, die auch verarbeitet werden wollten.
So war klar, was zu tun war. Das Chutney habe ich diesmal nach einem Rezept von kochtopf.twoday.net (zorra) hergestellt. Während es vor sich hinsimmerte, kam das Fenchel-Espuma an die Reihe. Ich fand das Rezept bei www.multikulti.de. Die Masse schmeckte sehr gut, ebenso die Pürierreste aber mein iSi Gourmet Whip spuckte keinen Schaum heraus, vermutlich war die Masse zu pastös. So blieb mir nichts anderes übrig als das Püree so zu servieren. Die Reste werde ich morgen zu einer Fenchelsuppe verlängern.429Zum Rezept Fenchel-Espuma….
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Nachgekocht: Vanille-Lachs mit Rucola und Nudeln
Ein dürftiges Mittagessen steigert bei mir am Abend die Lust nach einem schönen Salat.
Die Ladenöffnungszeiten machen es möglich, auch relativ spät einzukaufen. Hungrig wie ich war, nahm ich mehrere Salatsorten bei meiner Einkaufstour im Supermarkt mit und schlenderte noch weiter durch den Markt auf der Suche nach einer Beilage. Da fiel mir in der gut sortierten Fischtheke ein Lachs ins Auge, der mich sofort an das Rezept, das ich vor wenigen Stunden bei Chili und Ciabatta gelesen hatte, erinnerte. Zurück zur Gemüseabteilung: Rucola mußte noch mit! Zu Hause angekommen, las ich das Rezept genauer und da war mir klar, dass auch Nudeln ein MUSS sind.
Da Herr K. Nudeln über alles liebt, bevorraten wir diese in Mengen, die einer Großfamilie adäquat wären.
Farfalle waren leider keine dabei. Aber Orecchiette Sventole und die passten auch.
Das Gericht war dank der Hilfe von Herrn K. schnell zubereitet und sehr lecker. Die Vanille-Note beim Lachs fand ich äusserst angenehm. Kann wieder zubereitet werden. Danke Petra für das Rezept.