Pommes de terre aux cèpes


Auf dem Wochenmarkt am Samstag gab es Steinpilze! Musste ich haben! Zorra lädt zum Blog-Event Pilze Kartoffeln ein. Wir müssen mal wieder teilnehmen.
Also Auftrag an Herrn K. : Rezept steht in „Pommes de terre, je vous aime… von Daniel Pierre.
Seine erste Ausrede lautete: Ich kann kein französisch. Na ja, ich überliess ihm das Buch und als ich um 18:30 nach Hause kam, duftete es köstlich in unserem Haus…
Fotos von seinen Aktionen hatte er auch gemacht, das Rezept steuere ich nun bei.
Blog-Event L - Herbstliches mit Kartoffeln und Pilzen (Einsendeschluss 15. Oktober)

Kartoffeln mit Steinpilzen

Kategorien: Vegetarisch
Portionen: 3
Zutaten
500 Gramm Kartoffeln (Drillinge)
200 Gramm Steinpilze (koennen sicher auch durch andere Pilze ersetzt werden)
1 Schalotte
1 Essl. Oel
50 Gramm Butter
1 Glas Weisswein
Salz und schw. Pfeffer
Die Pilze saeubern und einige Minuten mit ein wenig Butter bei groeserer Hitze anbraten bis kein Wasser mehr austritt. Salzen, pfeffern und die feingehackte Schalotte zufuegen. Bei maesiger Hitze 3 Minuten garen.Die Kartoffeln schaelen und in 1,5mm dicke Scheiben schneiden(Aufschnittmaschine). In der Pfanne mit wenig Oel und Butter anbraten, salzen und pfeffern.

Eine Auflaufform Buttern, eine erste Lage Kartoffeln hineinlegen, danach darauf die Pilze verteilen und mit dern restlichen Kartoffeln abdecken, Das Ganze etwas andruecken, salzen und pfeffern.

1 Glas Weisswein darueber verteilen und ca. 30 Minuten bei 240 Grad im Backofen garen. Heiss servieren.

Quelle: Pommes de terre, je vous aime, Daniel Pierre Le Sureau 2004
Datum: 26.09.2009
Erfasser: Ursula Hollaender

Pilze in der Pfanne braten

Zuerst eine Lage Kartoffeln, dann eine Lage Pilze..

zum Abschluss eine Lage Kartoffeln

Es schmeckt wirklich hervorragend

3 Antworten auf „Pommes de terre aux cèpes“

  1. @Petra…. das sehen Experten anders, solange nicht mindestens beim Abkühlen gewisse Dinge beachtet werden, die Laien oder Hobbyköche üblicherweise gar nicht so genau nehmen (können). Ich hatte beruflich bereits mit mehreren Fällen zu tun, die deswegen mit Organschäden in der Klinik lagen. Ich meine, das ist es dann vielleicht nicht wert, oder?

  2. Diese Kartoffeln würde ich auch lieben 🙂

    @Liz: Die Regel „Pilze nicht aufwärmen“ hat man heute getrost vergessen. Das galt früher, als man keinen Kühlschrank hatte und die Gerichte schon mal stundenlang oder über Nacht herum standen.

  3. Guten Morgen, Ursula,
    das finde ich eine wirklich tolle Idee mit der auflaufähnlichen Variante. Ich würde persönlich von den Arbeitsschritten her mit den Kartoffeln bei der Zubereitung beginnen und dann erst die Steinpilze, weil sie kürzere Bratzeit in der Pfanne haben und dann nicht abkühlen, bevor man sie mit den Kartoffeln geschichtet und dem Weisswein in den Ofen gibt. Der grund dafür ist die – mir noch seit Kindesbeinen eingebläute – Regel, Wildpilze (anders als Zuchtpilze) nicht noch mal aufzuwärmen. Bei der von mir gewählten Reihenfolge wäre das durch fehlendes Abkühlen zwischen den Arbeitsschritten gegeben. Allerdings weiss ich nicht, ab wann man kochtechnisch nach Temperaturwechseln der Pilze vom „Wiederaufwärmen“ ausgehen würde, (müsste vermutlich ein Ernährungswissenschaftler oder Pilzberater beurteilen), ich gehe daher immer auf Nummer sicher ;-))
    Persönlich würde ich selbst Drillinge tatsächlich durch andere (wahrscheinlich mehlige Sorte) Kartoffeln im Auflauf ersetzen, einfach weil ich Drillinge lieber pur oder als Pellkartoffel oder Backkartoffel geniesse, wo ihr feiner Geschmack nicht in und neben anderen Zutaten in den Hintergrund gerät. Zugegeben, auch weil sie ja ein bisschen teurer sind und ich sie dann rezepttechnisch im Vordergrund geniessen mag ;-))). Aber das sind rein subjektive Vorlieben und mindern an dem Reiz des verlockenden Rezepts kein Jota, muss ich unbedingt demnächst ausprobieren. Tolle Fotos, die Du wie immer bei Deinen Rezepten beigefügt hast, um uns das Wasser im Munde zusammenlaufen zu lassen – Kompliment. Und klasse, dass Du mit dem Rezept auch beide Zutaten so harmonisch kombiniert hast… mancher wird eventuell einem Klecks, einem Tl Schmand, Sauerrahm oder Crème fraîche auf diesem Gericht als „Top“ nicht widerstehen könnten, könnte ich mir denken.
    Herzliche Grüße
    Liz

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