Indisch – asiatisch kochen und essen ist bei uns in nächster Zeit angesagt. Im ARD-Büffet sah ich heute ein indisches Fischcurry. Einige Zutaten waren im Haus, somit musste ich es etwas abwandeln, es war dennoch köstlich.
Und weil es schnell gehen musste, wählte ich als Beilage Glasnudeln.
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Nachgemacht: Pfeffertarte
Bei Petra entdeckt, hat mir diese Pfeffertarte gleich so gut gefallen, dass ich den Teig sofort nachmachen musste. Gebacken blieb er, wie auch das karamelisierte Gemüse, noch einen Tag im Kälteschlaf im Kühlschrank bevor er am nächsten Abend weiter verarbeitet wurde und als Vorspeise sogar zu einem zweiten Stück verführte. Das will was heißen! Leider habe ich vergessen von der gebackenen Tarte ein Foto zu machen, wenn Gäste da sind haben diese eben Priorität.
Auch am nächsten Tag haben die Reste gut gemundet, weitere drei Gäste waren voll des Lobes.
Ich habe den Teig mit geräucherten Forellenfilets zubereitet, die vorrätig waren, die Krabbenvariante von Petra wird das nächste Mal ausprobiert. Das Rezept gibts hier.
Kokoseis am Stiel
Als ich vom Blogevent „Weiß wie der Schnee“ das erste Mal gelesen hatte, fand ich den Schnee noch ganz sympathisch und war mir sicher, etwas dazu beitragen zu können.
Mittlerweile geht er mir ganz schön auf die Nerven, aber zum Reifenlassen meiner Eismasse habe ich ihn dann doch gebrauchen können.
Mein Beitrag ist ein Kokoseis am Stiel, das ich eigentlich für gestern als Dessert gedacht hatte – aber da habe ich, wie so oft, nicht das ganze Rezept gelesen (und eigentlich müsste ich es wissen: Eismasse sollte man reifen lassen, damit sich die Zutaten besser verbinden und die Aromen sich entwickeln können).
So essen wir das Eis eben erst heute. Es ist aber so köstlich und so einfach zuzubereiten (warum habe ich nur das halbe Rezept genommen?) dass ich es bestimmt häufiger machen werde. Als Dessert für Gäste bestens geeignet!
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Rehrücken Niedertemperatur
Die Schonzeit für Rotwild hat in Rheinland-Pfalz am 16. Januar begonnen. Die Jagdsaison beginnt erst wieder im Mai: dann dürfen junge Maiböcke geschossen werden.
Zur Zeit gibt es das Reh nur noch aus der Tiefkühltruhe. Die muss bei uns mal wieder geleert werden. Ein Rehrücken mit Knochen befand sich darin. Das Zubereiten ist eine Arbeit für Herrn K.
Erste Frage: Den Rehrücken mit Knochen braten oder auslösen und getrennt zubereiten?
Mit Knochen zubereitet soll er angeblich besser schmecken. Die Zerlegung nach dem Braten am Tisch gefällt mir nicht (Herr K. ist kein Restaurantfachmann!), weswegen er sich für die sofortige Zerlegung entscheidet.
Mit den Knochen bereitet er mit Wurzelgemüse einen Wildfond zu.
Die beiden Rückenstücke werden 24 Stunden mariniert, dann angebraten und bei 80 Grad im Backofen bis zur Kerntemperatur von 60 Grad fertiggegart.
Serviert mit der Wildsauce aus dem Fond, einigen Brombeeren aus der Tiefkühltruhe kombiniert mit Brombeermarmelade ein köstliches Hauptgericht, wie unsere Schwiegertochter findet.
Die Sauce ist für mich nicht optimal, das Fleisch etwas zu durch, zum Glück aber noch zart.
Die 60 Grad wurden aus Versehen überschritten, der große Backofen (90cm) war für die kleinen Rückenstücke zu leistungsfähig. Man soll halt nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen!
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Tagliatelle in Kräuterrahmsoße
Im Kochbuch „Johanna Maier“ hat mich das Foto dieses Nudelgerichtes mit Forellenkaviar angelacht. Es ist unter der Rubrik „warme Vorspeisen“ zu finden. Die Nudeln wollte ich nicht selbst machen, da hat der Italiener um die Ecke herrliche Exemplare im Sortiment. Aber die Präsentation der Nudeln als Turm, das fand ich genial- zugegeben, ich habe es nicht geschafft, Soße war auch zu wenig da, aber das lag bestimmt an den 250 g Nudeln, die Herr. K in den Kochtopf gepackt hat, viel zu viel für uns zwei Personen und die vorhandene Soßenmenge!!
Was soll ich sagen, das Gericht (bei uns Hauptmahlzeit) hat mir sehr gut geschmeckt, den letzten Pfiff ergeben die Forellenkaviarperlen, die so wunderbar im Mund aufplatzen – Herr K. steht eher auf Nudeln mit Tomatensoße, aber die gibts erst wieder im Sommer!