Spinatpudding an Morchelsoße

 

In meinem alten Ringbuchordner „Kochrezepte“, den ich doch des öfteren aus dem Bücherregal ziehe, befindet sich ein Ostermenü aus „Essen und Trinken Ratgeber 1991″: Kerbelsuppe, gefolgt von Spinatpudding mit Morchelsoße. Da hören meine Aufzeichnungen auf.
Ein vollwertiges, leckeres Essen – aus meiner Sicht!
Das durfte ich aber an Ostern bei Herrn K. so nicht servieren.
Also gab es Vitello tonnato als Vorspeise
und Herr K. hat doch tatsächlich beim Spinatpudding mit Pilzsoße“ die Kalbsbäckchen auf dem Teller noch untergebracht. Fotografiert hat er sie nicht, die ersten Kalbsbäckchen meines Lebens die so zart waren, dass sie auf der Zunge zergingen (ich habe ein Stück nach dem Zubereiten am Samstagabend probiert!)
Heute habe ich keine Kalbsbäckchen mehr gegessen- ich wollte ja meinen Spinatpudding genießen! Übrig geblieben ist aber nichts, so bleibt auch das Rezept in der Kladde und wird nicht veröffentlicht!

Das Orginalrezept von 1991 sah eine reine Morchelsoße vor. Neben Morcheln verwendete ich auch selbst gesuchte Pilze aus Patagonien, ein Geschenk, das uns unsere Tochter von der Familie eines Studienfreundes an Weihnachten mitgebracht hat, in der Mischung waren noch einige scharfe Gewürze.
Es war sehr lecker!

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