CUPCAKES

In der Sonntagszeitung sehe ich unter der Rubrik „Trends“ – aus meiner Sicht – reich verzierte Muffins. Da kann ich mich gleich mit der Überschrift des Artikels identifizieren, die da lautet „Fettnäpfchen“. Und so führt die Autorin Sandra Müller gleich aus, dass viele sie mit schnöden Muffins verwechseln. So bin ich also nicht allein, sondern in guter Gesellschaft!
Es handelt sich also bei den Abbildungen nicht um zähe Teigbollen, sondern um CUPCAKES, „adelige Verwandte“ der robusten Muffins, die luftig, fluffig und saftig sind.
Die Abhandlung ist lang, ein Rezept wird nicht mitgeliefert, aber auf das Internet verwiesen.
Da der Wetterdienst Regen gemeldet hat, fallen Radausflüge für heute aus und ich begebe mich zu einem Lieblingssport, dem Surfen.
Im Internet werde ich gleich bei USA-kulinarisch fündig und entscheide mich für das erste Rezept: Hummingbird-Cupcakes.
Im Teig sind u. a. Ananas (dort aus der Dose, bei mir frisch) und Kokosflocken enthalten, zwei Zutaten, die ich auch für die Ananas-Konfitüre benötige, dessen Rezept mir Jutta netterweise sehr schnell zur Verfügung gestellt hat.

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zurück vom Markt

Eine besondere Einladung – Besuch beim Großhändler für Kartoffeln und Exoten.
Der Wecker klingelt um fünf, zu früh dürfen wir nicht kommen.
Aber 6:30 ist genehm, die Verkäufe sind dann größtenteils erledigt.
Zuerst zu den Exoten: Mango
Vorrätig waren diverse Sorten, darunter auch thailändische Mangos. Diese sind sehr süß mit wenig Fruchtsäure. Nach der Verkostung verschiedener Früchte (Palmer, Haden, Keitt) habe ich mich für die Mango „Keitt“ entschieden: Aromatisch, mit etwas Säure, gerade die richtige Mischung. Die beste Sorte „Alphonso“ aus Indien ist leider bei uns nicht zu haben. Wenn man Mangos in den Supermärkten kauft, wird nur das Herkunftsland genannt, die Sorte bleibt unbekannt.

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Gegrillte Jakobsmuscheln mit Spargel und Orangen-Vanille-Butter

Gestern waren Christie und Doug bei uns zu Besuch. Wir hatten sie zum Grillen eingeladen.
Das Wetter hat uns leider einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Da Christie unser Menü gerne noch einmal nachlesen möchte, schreibe ich etwas detaillierter. Als Apéritif hatten wir einen Winzersekt vom Wilhelmshof, bestes deutsches Sektgut des Jahres 2009. Als meine Schwester dies sah, musste sie noch einmal nach Hause, um Winzersekt vom Sektgut Raumland zu holen, bestes Sektgut 2010. Wir probierten also jeder mit zwei Gläsern. Beide Sekte waren Blanc de Noir, der unsŕige feinperliger, roséfarben und aromatischer, der andere grobperliger, heller und herber, aber bedingt durch die Zeitverzögerung auch kälter. So kamen wir zu keinem eindeutigen Urteil und müssen den Versuch zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen!
Während wir den Apéritif noch im Freien bei 25 Grad genießen konnten, haben wir dann drinnen gegessen.
Die Vorspeise, gegrillte Jakobsmuschel mit Spargel und Orangen-Vanille-Butter, war sehr lecker, mangels weisser Spargel (die hatte ich bereits zu einem Spargelsalat verarbeitet) habe ich nur grüne Spargel verwendet, das tat dem Gericht keinen Abbruch.
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Spargelterrine

Der Gärtnerblog lädt zum Blogevent Spargel ein. Eine Spargelterrine soll mein Beitrag zum Event sein.
Die erste Gasttochter meiner Schwester aus USA, Claire, hat am Wochenende geheiratet. Herzlichen Glückwunsch dem jungen Paar.
Der Besuch der Brauteltern, Christie und Doug, aus USA war für meine Schwester der Anlass zum nachträglichen Dinner die ehemaligen Gasteltern einzuladen.
Dazu steuere ich die Vorspeise, eine Spargelterrine, bei.

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Financiers mit Rhabarberstückchen

Meine Schwester hatte lieben Besuch aus Frankreich . Passend zur Jahreszeit gab es Spargel mit einer Hollandaise. Was bei so einer Sosse übrig bleibt, sind die Eiweisse. „Was soll ich mit 8 Eiweiss machen?“ lautete die Frage meiner Schwester. „Financiers“ war ohne große Überlegung die erste Antwort.
Da ich die passende Form habe und auch sofort wusste, in welchem Buch ein Rezept steht, habe ich mich daran gemacht und dieses Gebäck hergestellt. Zufälligerweise hat Aurelie auch gerade Financiers zubereitet. Ihr Rezept war noch einfacher und so habe ich dieses genommen. Allerdings habe ich die Butter geklärt und gebräunt – dieses Nussaroma der geklärten Butter ist unvergleichlich!
Die Financiers sind schnell zubereitet, dieses Gebäck wird es bestimmt bald wieder geben.
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