Im Kühlschrank wartete eine Rehkeule aus dem Pfälzer Wald auf Verarbeitung. Ich erwartete eigentlich von Herrn K., dass er sich ihrer erbarmte.
Aber Herr K. hat es nicht so mit Wildfleisch. Also musste ich ran. Ein einfaches Rezept sollte es sein. Bei „essen & trinken“ wurde ich fündig. Eine Rehkeule auf Gemüse gegart – 3,5 Stunden im Backofen bei 140 Grad Celsius ohne die ersten 3 1/4 Stunden etwas tun zu müssen! Zugabe von Wasser, anstelle von Fond oder Wein – ich war skeptisch.
Aber meine Ängste waren unbegründet, die Rehkeule war wunderbar zart, hat super geschmeckt, sogar Herr K. war begeistert. Durchaus für Gäste geeignet.
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