Elisenlebkuchen sind eines der Gebäcke, die ich am liebsten in der Advents- und Weihnachtszeit esse.
Es sind feine Oblatenlebkuchen, die oft – wie hier – aus einer Eiweissmasse hergestellt werden. Gebäck aus Eiweissmasse trocknet schnell aus und wird deshalb mit Oblaten am Boden und mit einem Überzug geschützt. Dieser kann eine Zuckerglasur oder Schokoladekuvertüre sein.
Meine Glasur ist eine Fadenzuckerglasur, d.h. der Zucker wird mit Wasser im Verhältnis 5:2 auf 109 Grad C erhitzt und dann auf die gebackenen, noch heißen Lebkuchen gestrichen. Beim Abkühlen wird der Überzug milchig.
Die Lebkuchen werden in einer Blechdose aufbewahrt. Zum Rezept
Elisenlebkuchen
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1. Hirschhornsalz in 1 El Wasser aufloesen.2. Orangeat und Zitronat fein wiegen.
3. Eiklar und Zucker zu sehr steifem Eischnee schlagen, Zitronensaft zufuegen. 4. Marzipan in wenig Eiklar mit der Hand weich arbeiten und im Eischnee glatt ruehren. 5. Alle weiteren Zutaten unter die Eischneemasse heben bis alles gleichmaessig vermischt ist. 6. Oblaten von 70 mm Durchmesser verwenden. 7. Mit dem Eisportionierer etwa 30 g Lebkuchenmasse auf die Oblaten bringen und verstreichen. 8. Die Lebkuchen mit halbierten Mandeln belegen (vorzugsweise 3) und bei Raumtemperatur mindestens 12 Stunden trocknen lassen. 9. Bei 160-170 Grad C hellgelb backen (hier im grossen Backofen bei 150 Grad, 12 Minuten, ergibt 1 Blech + 1 Lebkuchen) 10. Glasieren. |
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die Zutaten
Eiweiß
vor dem Backen
Das nächste Mal werde ich sie auch unbedingt ruhen lassen und auch mit Mandeln dekorieren, das sieht richtig hübsch aus. Und sehr schön verpackt!
Wow, die sehen ja wirklich lecker aus! Ich glaub ich muß ebenfalls Lebkuchen backen… 😉