Drei grüne Gemüse an Rib-Eye Steak

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Herr B, gerade aus USA zurückkehrend, schwärmte von Morton’s Rib-Eye Steak. Was die in Amiland können, können wir mindestens 10mal besser, deshalb trafen wir uns heute bei meiner Schwester, tranken einen köstlichen Aperitif (Sekt vom Wilhelmshof) und machten uns dann ans Kochen.


Es gab Spitzkohl, Fenchel und Romanesco (fraktales Gemüse) mit Nussbutter an Ribeyesteak. Bei Herrn K. lag der Akzent eher auf Ribeyesteak mit Gemüse, die Gemüsevielfalt war für ihn, wie üblich, eher nebensächlich.

Das Steakfleisch war natürlich wieder von Blockhouse- es gibt einfach keine bessere Qualität- das Gemüse stammte aus der Pfalz, frisch auf dem Speyerer Wochennmarkt erstanden.

Herr B und Herr K. spachelten in gewohnter Zweisamkeit ein zweites Steak, überließen uns das restliche Gemüse (deswegen werden wir uralt), leider nicht den restlichen Sekt (deswegen werden wir noch älter) und wurden sentimental (der Wortlaut wird nicht berichtet).

Wir haben beschlossen, dass wir uns bald wieder treffen ( angedacht ist das 3. Adventwochenende) und dann weitere gute Weine aus der Pfalz samt passendem Pfälzer Gemüse zu uns nehmen werden. Für Herrn K. werden wir wieder ein Vieh meucheln, hoffentlich läuft uns eine Wildsau (pfälzisch Wildwuzz) über den Weg, ohne jedoch Personenschaden zu verursachen.(s. Rheinpfalz vom November).

Neu in unserem Gemüsesortiment: Spitzkohl, ein sehr verträglicher und wohlschmeckender Kohl, der mit etwas Olivenöl, Pfeffer und Salz gedünstet wurde. Sehr einfach!

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