Spargel müssen dieses Jahr jedesmal anders zubereitet werden. Bei Bolli gesehen, aber noch nicht ausprobiert: Grüne Spargel mit grüner Spargelsauce/ schaum (das Wesentliche des Rezeptes).
Gestern bei cucina-casalinga gesehen, das muß getestet werden. Hier das Ergebnis: Versteckt unter der Käsemasse grüne und weiße Spargel. Abwandlung des Rezeptes:wie bei Kommentaren empfohlen:grüne und weiße Spargel
Aus meinem neuen Buch:“Spargel- die edlen Stangen aus dem Garten der Venus“ von Andreas Neubauer, der als Koch in vielen hochdekorierten Restaurants tätig war (u.a. Schweizer Stuben in Wertheim, El Bulli bei Feran Adrià oder Le Val d’Or bei Johann Lafer) stammt dieses nachfolgende Rezept, das uns sehr gut geschmeckt hat, insbesondere der Filoteig, den ich bislang eher selten verarbeitet habe, hat es mir wieder einmal angetan. Die Mengen habe ich allerdings etwas verändert: anstatt der vorgesehenen 16 Spargeln, deren Dicke man ja nicht kennt, habe ich 500g grünen Spargel verwendet, die 150 g Bärlauch wurden auf 30 g reduziert und Rahm und Eiermenge halbiert. Die Parmesanmenge von 50 g wurde beibehalten. Das ursprüngliche Blech sollte eine Größe von 20 X30 cm haben, meine kleinen Auflaufformen sind 13 x 23 cm groß, davon habe ich 3 gefüllt.
Kein Tag ohne Spargel!
Eine einfache und dennoch köstliche Zubereitung.
Gekochten Spargel mit einer Vinaigrette marinieren. Crevetten in einer Pfanne in Olivenöl anbraten, mit Zitronensaft ablöschen und über die Spargel verteilen.
Ein Hinweis: Geschälte Spargel auf keinen Fall ungekocht liegen lassen. Sie verholzen auch nachträglich. Woher ich das wohl weiß?
Heute bleibt die Küche kalt, es wird aber dennoch gebloggt. Bei Christa und Heinz erwartete uns ein Menü.
Die Speisenfolge:
Kein Tag ohne Spargel: lauwarmer Spargel mit Parmesan und Magret d’Oie