Der Lauch – Koch-Event beschäftigt mich. Da ich auf Grund schlechter Kindheitserinnerungen im Internat Lauch in vielen Zubereitungen nicht so besonders mag, fiel es mir nicht leicht, ein geeignetes Rezept für diesen Blog-Event zu finden. Das Rezept musste jedenfalls weit entfernt von Lauch mit Bechamelsauce oder ähnlichem sein. In einem alten Heft der marmite 99 wurde ich fündig.
Das Rezept wurde ausprobiert – wobei ich bei der Zubereitung an Lamiacucina denken musste, der Lauch gespalten hat. Da ich aber in Zeitnot war, konnte ich in seinem Blog nicht nachlesen. Damals habe ich aber das Saplten ausprobiert und es ist mir tatsächlich gelungen!
Nun bin ich aber Schritt für Schritt diesem Rezept gefolgt, schließlich stammte es aus einer guten Kochzeitschrift. Heute hatten wir es als Vorpeise.
Es war sehr lecker, wenngleich mir die Ummantelung mit gespaltenem Lauch besser gefallen und wahrscheinlich auch besser geschmeckt hätte. Am besten fand ich die frittierten Abschitte des Lauchs!!! Her Kochfun hatte nichts zu bemängeln. Allen weiteren Essern hat die Terrine gemundet, die Reste wurden als Carepaket eingepackt, somit steht einem weiteren Kochevent nichts mehr im Wege!
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Wiener Schnitzel mit Senfeis
Lamiacucina erwähnte einen panierten Kalbskopf mit Senfeis bei einem Restaurantbesuch in der Rose bei Küchenchef Hintner. Der Kalbskopf hat mich nicht so interessiert – aber das Senfeis. Ich liebe Eis über alles! Da ich alle Zutaten zu Hause hatte, musste ich es ausprobieren. Herr K. hat dazu Wiener Schnitzel zubereitet, fand das Senfeis aber für die Jahreszeit nicht stimmig (es wurde aber noch im Sommer zubereitet – Herbstanfang ist erst am 23. September!). Ich fand die Kombination etwas ungewöhnlich, es hat mir aber geschmeckt. Nun habe ich noch 4 Portionen in der Tiefkühltruhe- ohne Stabilisatioren und Emulgatoren .. es wird doch hoffentlich bald noch einmal warm werden, damit ich genussoffenere Opfer für mein köstliches Eis finde…
Süße gefüllte Kartoffelhörnchen
Wie schon erwähnt ist 2008 das internationale Jahr der Kartoffel.
Da die Pfalz ein Kartoffelanbaugebiet ist, liegt es nahe, die wirklich guten Pfälzer Kartoffeln auch zu anderen Gerichten zu verarbeiten wie Salz-, Pellkartoffel, Kartoffelbrei, Kartoffelsuppe, Kartoffelsalat, gefüllte Kartoffel, Kartoffelknödel, Kartoffelgratin als Vertreter aller Ofengerichte etc.
Da ich – oh Schande – nur ein Kartoffelbuch besitze in dem auch nur das Rezept für einen süßen Kartoffelkuchen enthalten ist, werde ich bei WDR Servicezeit fündig.
Die Kartoffelhörnchen machen schon ein wenig Mühe, aber sie halten sich erstaunlich lange frisch.Das ist üblicherweise bei anderem Backpulver Kleingebäck mit so wenigen Mengen an Eiern und Fett nicht der Fall.
Nachtrag: Ich habe zwei weitere Kartoffelbücher in meiner Sammlung gefunden, ein französisches mit interessanten Rezepten und ein deutsches aus dem GU-Verlag, von Gunhild von der Recke „Reizvolle Kartoffelgerichte“ in dem auch das Rezept für Kartoffelhörnchen enthalten ist. Nur sind hier die Zucker- und Butteranteile verdoppelt und das Backaroma wird durch die abgeriebene Schale einer 1/2 Zitrone ersetzt.
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Lammrücken mit Paradeispolenta und Paprikastreifen
Herr K. liebt Fleisch. Wenn er alleine einkaufen geht, bringt er gerne Lamm mit. Das ist nicht so mein Favorit. Also kann ich bei den Beilagen meine Vorlieben zubereiten.
Auf der Suche nach einem Rezept mit Lauch, habe ich das zwar nicht gefunden, aber im Buch „So kocht Österreich“ ein Lamm auf Paradeispolenta mit Paprikastreifen entdeckt.
Polenta wollte ich schon immer einmal machen, Paprika waren auch im Kühlschrank.
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Feigenschwemme
Unser Garten ist wirklich klein, aber manchmal überfordert er mich, da viele Dinge reifen. Zur Zeit ist es die 2. Ernte der Feigen. Deshalb ist Feigen- Marmelade angesagt.
Mit dieser werden auch Kartoffelhörnchen gefüllt -die ich noch nie gemacht habe – die aber 2008 im von der UNESCO ausgerufenenen Jahr der Kartoffel fällig sind.
Weiterhin hat mir meine Schwester bei der Zubereitung eines Feigenchutneys geholfen, das wir dann abends zu Ziegenfrischkäse verkostet haben. Da es uns so gut geschmeckt hat, werde ich das gleiche Rezept mit den restlichen Feigen nochmals machen.