Käsekuchen „Inges Art“

Kürzlich hat mir meine Schwester ein Stück Käsekuchen angeboten, dessen Rezept von einer Kollegin stammt.
Käsekuchen ist einer meiner Lieblingskuchen, aber er muss schmecken! Dieser Kuchen schmeckte, er war sehr locker und leicht – den wollte ich orginalgetreu nachbacken.
Der Käsekuchen wird mit Sanella gebacken, meine Schwester hat ihn mangels Sanella mit Butter zubereitet – ich habe jetzt die Orginalversion gewählt, wobei ich den Schichtkäse durch verschiedene Sorten Quark, die ich zu Hause hatte, ersetzt habe. Zusätzlich habe ich die Zuckermenge etwas erhöht und das Abgeriebene einer Zitrone zur Quarkmasse hinzugefügt – also wieder kein Orginal!
Während der Kuchen im Backofen ist, ich ab und zu dem nicht aufhören wollenden Regen zuschaue, fällt mir ein, dass ich heute Nachmittag zum Eisessen eingeladen bin!
Dumm gelaufen mit meiner Kuchenaktion…..

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CUPCAKES

In der Sonntagszeitung sehe ich unter der Rubrik „Trends“ – aus meiner Sicht – reich verzierte Muffins. Da kann ich mich gleich mit der Überschrift des Artikels identifizieren, die da lautet „Fettnäpfchen“. Und so führt die Autorin Sandra Müller gleich aus, dass viele sie mit schnöden Muffins verwechseln. So bin ich also nicht allein, sondern in guter Gesellschaft!
Es handelt sich also bei den Abbildungen nicht um zähe Teigbollen, sondern um CUPCAKES, „adelige Verwandte“ der robusten Muffins, die luftig, fluffig und saftig sind.
Die Abhandlung ist lang, ein Rezept wird nicht mitgeliefert, aber auf das Internet verwiesen.
Da der Wetterdienst Regen gemeldet hat, fallen Radausflüge für heute aus und ich begebe mich zu einem Lieblingssport, dem Surfen.
Im Internet werde ich gleich bei USA-kulinarisch fündig und entscheide mich für das erste Rezept: Hummingbird-Cupcakes.
Im Teig sind u. a. Ananas (dort aus der Dose, bei mir frisch) und Kokosflocken enthalten, zwei Zutaten, die ich auch für die Ananas-Konfitüre benötige, dessen Rezept mir Jutta netterweise sehr schnell zur Verfügung gestellt hat.

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Financiers mit Rhabarberstückchen

Meine Schwester hatte lieben Besuch aus Frankreich . Passend zur Jahreszeit gab es Spargel mit einer Hollandaise. Was bei so einer Sosse übrig bleibt, sind die Eiweisse. „Was soll ich mit 8 Eiweiss machen?“ lautete die Frage meiner Schwester. „Financiers“ war ohne große Überlegung die erste Antwort.
Da ich die passende Form habe und auch sofort wusste, in welchem Buch ein Rezept steht, habe ich mich daran gemacht und dieses Gebäck hergestellt. Zufälligerweise hat Aurelie auch gerade Financiers zubereitet. Ihr Rezept war noch einfacher und so habe ich dieses genommen. Allerdings habe ich die Butter geklärt und gebräunt – dieses Nussaroma der geklärten Butter ist unvergleichlich!
Die Financiers sind schnell zubereitet, dieses Gebäck wird es bestimmt bald wieder geben.
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Folgen eines Maimarktbesuches

In Mannheim war mal wieder Maimarkt. Es gab eine Zeit, da habe ich den Maimarkt jedes Jahr besucht – immer mit Kolleginnen oder Freundinnen. Später habe ich dann Herrn K. von interessanten Geräten etc. berichtet – und dabei blieb es.
Dieses Jahr durfte (oder mußte) Herr K. bei diesem Besuch mein Begleiter sein. Wir haben natürlich alle Hallen besucht, die Küchen anboten, auf dem Maimarkt nach Meterpreisen! – die Preisgestaltung wird immer komplizierter….

Da war es doch in den Hallen mit Küchenmaschinen wesentlich einfacher. Herr K. war von der Qualität der Teigknetmaschine der Fa. Häussler so angetan, dass wir so ein gutes Stück am nächsten Tag bestellt haben.

Nun ist meine Alpha angekommen und ich habe keine Ausreden mehr Brot zu backen!
Das Teigkneten mit dieser Maschine ist absolute Spitze…… „Folgen eines Maimarktbesuches“ weiterlesen

Eiserwaffeln

Die Eissaison läuft bei diesen sommerlichen Temperaturen von heute angekündigten 28 Grad Celsius auf Hochtouren. Da braucht ’s auch Waffeln um das Eis festzuhalten bzw. zu servieren.

Meine selten gebrauchten Formen für Flan oder Pudding werden hier einer neuen Bestimmung zugeführt damit die Waffeln ein hübsches Äußeres bekommen. Früher habe ich nur zwei Gläser ineinandergestellt, dazwischen die heiße Waffel, die schnell aushärtet; heute variiere ich.
Bei der Zubereitung dieser Waffeln ist zu bedenken, dass man für das Ausbacken jeder Waffel 2-3 Minuten braucht. Das Gute daran ist, man kann sie vorbacken und in fest verschlossenen Metalldosen aufbewahren – allerdings nicht zu lange, sie werden sonst weich und zäh. Auch der Teig hält sich 1-2 Tage im Kühlschrank, man braucht so nicht alles auf einmal zu machen ( da nur 1 Ei benötigt wird, ist das Rezept schlecht zu halbieren!).
Ein Körbchen wiegt etwa 10-12 Gramm und schlägt somit auf der Kalorienseite nicht zu stark zu Buche. Mit einem Sorbet gefüllt ist es bestimmt keine Sünde, aber auch mit Eiscreme gefüllt diese Sünde wert. Und auch solo verzehrt, z.B. als Röllchen geformt hat es Suchtcharakter…… „Eiserwaffeln“ weiterlesen