Vor 4 Wochen hat mir meine Schwester Ausstechformen für VIP-Plätzchen geschenkt- allerdings mit der Bemerkung, dass sie hier kontaproduktiv handle, da ich ja meinen Küchenbestand reduzieren wolle.
Dieses kleine Päckchen belastete mich jedoch nicht wirklich, allerdings inspirierte es mich auch nicht sonderlich damit zu arbeiten- bis ich diesen Beitrag bei Aurelie sah.
Da dachte ich: das machst du jetzt auch, allerdings mit der Einschränkung, dass die Garnitur nicht so üppig sein müsse.
Ich ging nach dem mitgelieferten Rezept vor. Die Kekse fand ich nackt nicht wirklich so wohlschmeckend und deshalb haben sie bei mir eine Hülle aus Konfitüre, Marzipan und Fondant bekommen. – Recht aufwändig!
Die ersten Kekse habe ich abends lieben Freunden als Gruß aus meiner Backstube verschenkt, sie sind sehr gut angekommen und wurden gleich zum Espresso gereicht; auch meine Schwager und meine Schwester, die am nächsten Tag vorbei kamen, waren ganz begeistert.
Na, da hat sich die Arbeit ja gelohnt!
Mohnbrot
Dieses Brot von Eva hatte es mir angetan, einzig die Angabe „40 g alter Teig“ließ auf das Nachbacken warten.
Zuerst wurde ein anderes Brot gebacken, das ich mit fertigem Sauerteig hergestellt habe, von diesem Teig 40 g abgezweigt und im Kühlschrank liegen gelassen. Nach einem Aufräumen im Kühlschrank (der Kühlschrank ist immer zu klein – Ich weiß gar nicht, wie wir mit dieser Kapazität mit unseren Kindern ausgekommen sind???)
habe ich dann diesen alten Teig wieder entdeckt und das Brotbacken gestartet.
Inzwischen ist schon die zweite Tour gebacken, diesmal die doppelte Menge – zum Sonntagsfrühstück – herrlich mit selbstgemachter Kirschkonfitüre
Käsekuchen 2
Es fällt mir momentan in der Tat nicht leicht, neue Rezepte auszuprobieren – zu sehr beschäftigt mich die Planung der Umgestaltung von Küche und Esszimmer. Das Projekt wird zwar erst im Frühjahr nächsten Jahres in Angriff genommen, aber es wirft bereits seine Schatten voraus.
Habe ich schon einmal erwähnt, dass Käsekuchen mein Lieblingskuchen ist?
Diesmal wird das Rezept einer ehemaligen Kollegin verwendet.
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Tarte mit Birnen und Feigen
Meine Schwester hat 16 Kolleginnen zum Kaffee eingeladen. Da wollte ich ihr ein wenig behilflich sein und bot mich an, einen Kuchen zu backen.
Da ich noch vom Mandelsandteig (Rezept siehe unten) im Kuehlschrank hatte und die Feigen gerade reif sind, drängte sich mir dieses Rezept förmlich auf.
Ich musste ja einen ganzen Kuchen abliefern – war aber doch neugierig, wie er schmeckt – deshalb habe ich noch ein kleines Schiffchen dazu gemacht.
Das haben Herr K. und ich uns zum Espresso geteilt.
Unsere Meinung war eindeutig: dieser Kuchen muss wiederholt werden!!
Allerdings stimmt die Backzeit mit 25 Minuten nicht mit meinem Backofen überein. Da muss ich das Rezept im Buch verbessern, aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch.
Kirschenmichel
Heute bei Eva gelesen und dort als geeignet befunden für kleine Kuchen getestet zu werden. Ich habe von den Zutaten des Rezeptes jeweils 1/6 genommen um zwei Kirschtörtchen zu backen.
Es ist gar nicht einfach aus einem Ei getrennt in Eigelb und Eiweiß einen Butterbiskuit zu backen!
War mir für das Eiweiß ganz klar, dass ich dafür die hohe Rührschüssel brauchte, hatte ich dieselbe Assoziation für das Eigelb nicht. Deshalb musste ich schon hier die Schüssel wechseln.
Die Zubereitung der Biskuitmasse hat dennoch geklappt, die Edelstahlförmchen waren gebuttert, der Ofen vorgeheizt und 20 Minuten hatte ich für das Abbacken als ausreichend eingeplant.
Die Miniportionen haben sich auch gut gelöst- aber auch ich fand sie zu trocken (wie Eva auch).
Ich konnte noch einige Gewürzkirschen beim Servieren hinzufügen- aber wir hatten ja nur zwei Exemplare und somit ist dieses Thema abgeschlossen.
Vielleicht eignet sich der Teig nicht um in so kleinen Portionen gebacken zu werden- die Zeit der Analyse fehlt mir – deshalb finde ich den Blog „kleine Kuchen“ ganz sinnvoll zur Veröffentlichung von Rezepten, die auf Anhieb gelingen. Dieser Versuch, den ich einreichen wollte, ging daneben!
Das Ergebnis
Vor dem Backen in runden Förmchen