Während meine „bessere“ Haelfte an den Rhein radelt um ein Bild der Buran zu schießen, und total genervt wegen Menschenmassen und Volksfestcharakter samt Bratwurstbuden mit nur einem Bild zurückkommt, beschäftige ich mich mit Sinnvollerem, nämlich der Herstellung eines Rhabarberkuchens.
Dieser soll nachmittags zusammen mit dem Urgroßopa auf Reisen gehen, damit dieser seinen Urenkel zum ersten Mal sehen kann.
Der Nachmittag war auch sehr gelungen, ein Vorzeigebaby, das interessiert in die neuen Gesichter schaute, der Kuchen schmeckte allen sehr lecker, aber die Folgen für den kleinen Cedric waren abends Bauchkrämpfe. Rhabarber ist für Stillende nicht geeignet…. Sorry Arina!
Sauerteigbrot – Le pain au levain naturel (pousse lente)
Aus unserem Urlaub in Frankreich haben wir aus der boulangerie „du bon pain“ in Saint Sylvain d’Anjou Sauerteig mitgenommen, den ich die ganze Zeit aufgefrischt und nun ein Brot damit gebacken habe.
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Margarethenkuchen
Morgen benötige ich einen Kuchen der zu einem Glas Sekt passt, möglichst einen, der auch noch schnell zu backen ist, und dennoch etwas nicht Alltägliches ist. Meine französische Freundin hat mir zu Ostern eine Silikonform geschenkt, die der Form des Margarethenkuchens sehr nahe kommt. So hindert mich nichts mehr daran, diesen Kuchen zu backen, den ich schon seit vielen Jahren wegen seiner 11 Eier vernachlässigt habe…..
Margarethenkuchen – Torta Margherita
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Eier trennen. Eigelb, die Haelfte des Zuckers und das Ausgeschabte der Vanilleschote zusammen schaumig schlagen. Eiweiss zu steifem Schnee schlagen, dabei den restlichen Zucker einrieseln lassen. Eischnee ueber den Eigelbschaum gleiten lassen. Uebrige Zutaten – Butter zerlassen und abkuehlen – zufuegen, alles locker mischen. Teig in eine Kuchenform fuellen. Diese in dem vorgeheizten Ofen auf die untere Schiene stellen. Backzeit 40 Minuten, E-Herd 200 Grad C. Kuchen aus der Form loesen, auf Kuchendraht setzen. Fuer den Guss gesiebten Puderzucker mit Zitronensaft und Wasser glattruehren.Ueber den noch warmen Kuchen giessen und gleichmaessig verstreichen. Die Oberflaeche am Rand mit Belegkirschen garnieren (hier Schokostreusel). Kuchen abkuehlen lassen. Vor dem Servieren in 13 Stuecke schneiden. TIP: Der Margarethenkuchen kann noch zusaetzlich aprikotiert werden. Dazu Aprikosenkonfituere mit wenig heissem Wasser verruehren, kurz aufkochen lassen und ueber den warmen Kuchen giessen. Trocknen lassen und mit der Glasur ueberziehen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Kuchen stammt aus der Toskana. Den blumigen Namen verdankt er der italienischen Königin Margherita. Der Name dieser Feinschmeckerin erscheint auch in Zusammenhang mit pikanten Gerichten. Der Kuchen war sehr fluffig, hat allen sehr gut gemundet, und wir bedauerten nicht mehr davon gehabt zu haben. Ich werde ihn bestimmt in nicht allzu großer Ferne wieder backen.
Hier nun die der nächste Versuch:
Osterlamm
Überall im Lebensmittelhandel sind schon Osterlämmer zu erwerben. Dabei findet man als Verkaufsargument „saftiger Rührteig“ vermerkt.
Äußerlich sehen sie aus wie die Osterlämmer aus Biskuit, die man aber durch die Zugabe von reichlich Eigelb und Butter auch sehr wohlschmeckend und durchaus nicht strohig herstellen kann.
Bei meinen zwei Osterlämmern – das eine erinnert an ein ungeschorenes, das andere an ein geschorenes Schaf – habe ich wieder den Teig des schwarzen Kuchens verwendet. Eigentlich wollte ich das eine schwarz und das andere weiß gestalten, hatte aber zuviel weiße Kuvertüre geschmolzen – so habe ich mich umentschieden und beide weiß und damit unschuldig werden lassen…….
Schwarzer Kuchen
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Eigelb, Butter und Zucker schaumig ruehren. dann nach und nach die anderen Zutaten zufuegen, zum Schluss Eischnee. Masse in eine 30 cm lange gebutterte und mit Broeseln ausgegleitete Kastenform fuellen und bei 180 Grad Celsius 60 Minuten backen ( Bei Verwendung mehrerer kleinerer Formen Backzeit reduzieren). | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Osterhase
Da wir zu Ostern keinen Osterhasen , sondern unser erstes Enkelkind erwarten, habe ich heute schon einmal einen Osterhasen gebacken.
Als Vorlage diente mir das Titelbild vom ARD Buffet 03/08.
Mangels weißer Eier, konnte ich diese auch nicht rosa einfärben und auch ein rosa Halsband war nicht zur Hand. Die Bildunterschrift „Unser Hase – leicht zu backen“ mag zwar für den Teig zutreffen, das Modellieren des Hasen für einen Ungeübten ist eine andere Sache…
Für den Teig habe ich allerdings ein bewährtes Rezept aus „Backen international“ verwendet, dass ich durch Zugabe von Koriander, Kardamon und Anis sowie gehackten Mandeln ergänzt habe. Das Rezept Neujahrsbrezel habe ich verdoppelt und so ist ein großer Hase herausgekommen. Glücklicherweise kommt unser Sohn heute noch wegen der Domnapffüllung vorbei und wird hoffentlich etwas mitnehmen.