Kuppeltorte

Während unserer Umräumarbeiten zwecks Küchenrenovierung ist mir wieder einmal die Kunststoffform für eine Kuppeltorte in die Hände gefallen. Ich habe das gute Stück bestimmt schon mehr als zehn Jahre – und noch nie war es im Einsatz.
Das muss sich ändern!
Eine Biskuitroulade nach meinem bewährten Rezept ergab im großen Gaggenau-Backofen gebacken eine Rolle von 48 cm, die ich mit Himbeermarmelade gefüllt habe. Die Roulade habe ich dann in 23 Scheiben von 2 cm Dicke geschnitten. (Link zu meiner Erdbeerroulade)
Als Füllung habe ich einen Pfirsischquark genommen.

„Kuppeltorte“ weiterlesen

Hippen

Die Zeitschrift Brigitte kommt ins Haus geflattert, wird kurz durchgeblättert und sofort springen diese Hippen ins Auge. Die könnten mein Dessert für heute Abend werden! Zwar nicht mit Himbeer-Mascarpone gefüllt, sondern mit dem ersten Brombeereis der neuen Saison.

Die Hippen sind nicht so leicht herzustellen, Lea Linster schreibt, sie brauchen ein wenig Übung! Sie empfiehlt immer nur zwei Hippen gleichzeitig zu backen, ich versuche das mangels Zeit in meinem großen Backofen mit 3 – die ersten brechen, da ich vergessen hatte die Silikon-Backmatte zu fetten. Die nächsten gelingen besser.

Gedacht ist die Menge für 4 Personen. Ich bekam 11 Hippen heraus.1 Hippe pro Person mit 1 großen Kugel Eis ist aber in einem Menu genug!

„Hippen“ weiterlesen

Pandoro

Der goldene Kuchen- Pandoro
Ich weiß gar nicht mehr wie lange ich sowohl die Pandoro als auch die Panettoneform in meinem Besitz habe, gebacken habe ich dieses Jahr zum ersten Mal damit. Angeregt durch Ulrikes Beitrag am Sonntag habe ich mich am Montag an die Arbeit gemacht und mit dem Kuchen begonnen, die 1.Kühlschrankruhe dauerte dann auch bis zum nächsten Tag. Die Zubereitung ist schon etwas langwierig, aber am Schluss wird man durch einen sehr wohlschmeckenden, fluffigen Kuchen belohnt, der, da nicht so süß, auch zum Aperitif sehr gut schmeckt.
Wir haben ihn gestern angeschnitten, mir hat die Sternform der Kuchenstücke besonders gut gefallen. Da weder Rosinen, noch Orangeat und Zitronat in den Kuchen kommen, ist dies der genialste Weihnachtskuchen für meine Familie.
Ein Wermutstropfen: er hält nicht so lange wie ein Stollen…

die Sternform

Wolfszähnchen


4. Adventssonntag – erst 8 Sorten Weihnachtsgebäck! Wo doch die ganze Familie auf solches an Heiligabend geiert….

Da fiel mir ein Wolfszähnchenblech ein, das irgendwo im Keller schlummert. Das Familienrezept habe ich auch nicht auf die Schnelle gefunden, es muss schon sehr lange her sein, dass ich dieses gebacken habe. Natürlich hat man die besten Erinnerungen an das Gebäck, also geht man googlen….
Der Teig ist schnell gemacht, das Blech gesäubert und gut eingebuttert, die Teighäufchen werden daraufgesetzt und ab in den Ofen.
20 Minuten ( bei 180 Grad Umluft)  soll die Backzeit betragen, die Kekse sind danach braun und knusprig, sie wollen so gar nicht vom Blech. Einiger Bruch ist zu verkraften….
Das Blech muss wieder gereinigt werden, zum zweiten Mal noch viel besser gebuttert, die Backofentemperatur um 10 Grad erniedrigt und ein zweiter Versuch.
Aber auch dieses Mal geht das Gebäck schwer vom Blech, bleiben Reste am Blech. Da dämmert es mir, warum ich diese Wolfszähnchen schon so lange nicht mehr gemacht habe…
Plötzlich kommt mir die Idee, Backpapier zieharmonikaartig zu falten und auf das gereinigte Blech zu legen und darauf die Teighäufchen zu verteilen.
Und siehe da, es gelingt, die Wolfszähnchen lassen sich nach dem Backen sehr leicht entfernen, das Papier kann sogar wieder verwendet werden und die ganze Prozedur geht viel schneller voran. Somit kann dieses Gebäck nächstes Jahr wieder gebacken werden, vielleicht sogar mit dem eigenen Rezept…… „Wolfszähnchen“ weiterlesen