Elisenlebkuchen


Elisenlebkuchen sind eines der Gebäcke, die ich am liebsten in der Advents- und Weihnachtszeit esse.
Es sind feine Oblatenlebkuchen, die oft – wie hier – aus einer Eiweissmasse hergestellt werden. Gebäck aus Eiweissmasse trocknet schnell aus und wird deshalb mit Oblaten am Boden und mit einem Überzug geschützt. Dieser kann eine Zuckerglasur oder Schokoladekuvertüre sein.
Meine Glasur ist eine Fadenzuckerglasur, d.h. der Zucker wird mit Wasser im Verhältnis 5:2 auf 109 Grad C erhitzt und dann auf die gebackenen, noch heißen Lebkuchen gestrichen. Beim Abkühlen wird der Überzug milchig.
Die Lebkuchen werden in einer Blechdose aufbewahrt. Zum Rezept „Elisenlebkuchen“ weiterlesen

Baseler Leckerli

Ein Rezept, das ich schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gemacht habe. Meine Familie bevorzugt Buttergebäck, am liebsten Hildabrötchen und Tännli. Ich esse gerne Lebkuchen und deshalb habe ich auch mal eine Sorte für mich gebacken. Sie hat aber schon bei etlichen Leuten Anklang gefunden. Werde ich bestimmt jetzt wieder öfter machen, Honig habe ich mir bereits auf dem Weihnachtsmarkt wieder gekauft.

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Gugelhupf aus dem Elsass

Tante Elisabeths 99.!! Namenstag. Sie ist die letzte unserer Oldies hier. Zu ihrem Festtag – sie feierte immer Namenstag, selten Geburtstag, denn dann wird man älter! – hat sie sich einen Hefekuchen gewünscht. Früher, als wir Kinder noch in unserem Elternhaus wohnten, hat sie uns jeden Samstag einen Kuchen gebacken – auf die Tante war Verlass! Immer einen Hefekuchen, oft noch einen Biskuit, selten einen Rührkuchen.
Deshalb habe ich ihr heute einen Gugelhupf gebacken, den sie so gern mag und einen Apfelkuchen nach Poletto, der Teig erinnert mich schon ein wenig an einen Butterbiskuit.


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Toskanischer Apfelkuchen

Bei Aliceimwunderland habe ich diesen Apfelkuchen entdeckt. Er wurde dort als nicht so pappsüss beschrieben, schnell gemacht und hochgelobt. Was mich an diesem Kuchen angesprochen hat, war die Verwendung von Butter UND Olivenöl. Die Zuckermenge habe ich allerdings um 50 g gekürzt. Wir hatten diesen Kuchen am Sonntag als Nachtisch und auch die Verwandtschaft war hochzufrieden. Richtig fluffig der Kuchen, wie mein Schwager feststellte.

Durch das Absenken der Temperatur um 20 Grad sind bei mir die Pinienkerne nicht braun geworden, haben aber so auch sehr gut geschmeckt. Dieser Kuchen ist wirklich sehr zu empfehlen!
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Blätterteigtarte mit Wirsingfüllung

Wie ich schon erwähnte, wurde der Blätterteig im migros erworben. Eigentlich wollte ich ja Pastetchen mit Pilzfüllung zubereiten, aber da sah ich das Rezept für den Blätterteig-Wirsing-Kuchen bei cucina casalinga und da der Wirsing vorrätig war, war das Rezept meine erste Wahl. Das Lammfleisch habe ich durch mageren Rinderhack (Tatar) ersetzt und habe auch auf den Knoblauch verzichtet (bekannte Abneigungen meinerseits).
Die Füllung des Kuchens hat mir wunderbar geschmeckt, mit meinem gestern gebackenen Brot wäre das für mich das leckerste Abendessen gewesen – der Blätterteig hat mich doch etwas enttäuscht, da sich seine vielen Schichten, zumindest auf der Oberfläche nicht so richtig entfaltet haben. 30% Butter hatte der Teig – die war aber kaum zu schmecken! Schade. Das Rezept werde ich mit französischem Blätterteig wiederholen, oder sollte ich in den sauren Apfel beißen und selbst Blätterteig herstellen? Anleitungen dazu habe ich genug – und auch schon große Vorbilder, aber dafür muss es doch noch etwas kälter werden, bzw. die Tage kürzer, damit man gerne zu Hause bleibt….

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