Safraneis

Aus dem Iran habe ich Safran mitgebracht bekommen mit der Bemerkung „Safraneis macht süchtig“. Danke Alexi!
So habe ich unser Mittagessen am Sonntag durch ein persisches Safraneis gekrönt. Es war super lecker, selbst unser 1-jähriger Enkel konnte gar nicht genug davon bekommen. Die Portion war eindeutig zu klein für 5 Erwachsene und zwei kleine Kinder!!!

Die Herstellung ist die gleiche wie beim Vanille-Eis, nur wird noch angerührter Safran und Rosenwasser hinzugefügt.
Die Iraner essen noch ungesalzene, geröstete Pistazienkerne dazu. Die habe ich weggelassen. Das Rezept nach Lea Linster (nicht eifrei) steht zum Beispiel hier.

Der Safran

herrlich aromatisch

Brombeereis 2

Die Brombeersaison im Garten ist in vollem Gange. Unsere Brombeerhecke besteht aus dornenbewehrten Brombeeren, die schon seit Jahrzehnten gepflegt werden. Wenige neue, kräftige Triebe bleiben nach der Ernte stehen – der Schnitt ist eine kratzige Angelegenheit. Aber nur so werden die Früchte groß und die Hecke kann im Zaum gehalten werden. Wir wollen ja nicht Dornröschen spielen.
Diese „wilden“ Früchte haben ein unvergleichliches Aroma, Zuchtsorten ohne Dornen können da nicht mithalten. Wer genießen will, muss daher leiden!
Meine Spezialität ist Brombeereis ohne Kerne. Vor Jahren habe ich mir dafür ein Spitzsieb angeschafft, das in Folge eines doppelten Metallgewebes keinen der winzigen Kerne durchlässt.

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Mangocreme

Ein Sonntagsdessert war gefragt. Vor etlicher Zeit habe ich mir mal 1 Liter Mangomark aus der Metro mitgebracht, eine frische Mango wartete auf Verwertung- warum also keine Mangocreme zubereiten?
Ein sehr leckeres Dessert, das sogar meinem Enkel von 7 Monaten mundete, der ansonsten sehr wählerisch ist…..

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Rhabarber-Erdbeer Dessert

Frühsommerliches Wetter, der Rhabarber sprießt im Garten. Auf der Suche nach einem Rhabarberdessert wurde ich bei Lamiacucina fündig.

Insbesondere die Zugabe von Creme de Cassis hat mich begeistert. Hatte mich doch meine Schwester kürzlich mit der besten Creme de Cassissorte per Dirketimport aus dem Burgund versorgt. So wurde also diese Flasche geöffnet und mit einer älteren verglichen. Der ältere Likör, bestimmt mehr als 10 Jahre alt, hatte eine bräunliche Farbe, der neue tief dunkelrot schmeckte unvergleichlich besser. Das Dessert wurde mit der besseren Creme de Cassis hergestellt, die Farbe hat sich mit dem Rhabarbergrün leider etwas vermischt.

Obwohl dieses Dessert Bestandteil eines sehr leckeren fünfgängigen Menüs war und ich die Zutatenmenge erhöht habe ( es ergab 12 verrines, wir waren 11 Personen) hätte der eine oder andere gerne noch ein zweites Glas verspeist. Merke: das Dessert ist so gut, da braucht es mehr davon!!
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