Albóndigas mit Escalivada

Hackbaellchen mit mariniertem Gemuese.
Die neue „essen und trinken“ 5/09 hat u.a. die neue spanische Kueche als Thema. Mit Spanien verbinde ich Sonne, Meer und vor allem Wärme wonach ich mich bei diesem Regenwetter sehne.

Ich suche nach einer Vorspeise für mein Spargelessen am Sonntag und da fast alle Zutaten vorrätig sind, wird am Samstagabend gekocht. Das lässt den Sonntagvormittag entspannter angehen.

Zwei Bällchen genügen als Vorspeise!


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Rinderfilet mit Pinienkernkruste

Die Zeitschrift „essen & trinken 04/2009“ zeigt auf ihrem Cover ein österliches Hauptgericht: gratinierte Rinderfilets mit Pinienkernkruste.

Da ich an Ostern nicht kochen muss, wollte ich dieses Rezept bei unserer Einladung ausprobieren. Wie steht in der Zeitschrift: „Ran ans Filet. Rinderfilets und Kartoffeln aus dem Ofen – Nuss- und Kräuterkruste halten sie saftig“
Das wollte ich ausprobieren. Wenn dann noch so Attribute vermerkt sind wie „gut vorzubereiten“, „raffiniert“ dann gibt mir das einen weiteren Ruck.
Die Zutaten waren schnell gekauft bzw. im Hause vorrätig und so konnte ich dann Freitag nachmittags loslegen.

Was soll ich berichten? Für das Braten der Steaks braucht es viel Logistik, selbst wenn die Pinienkernkruste (die sehr lecker ist) am Tag vorher gerichtet ist.

Die Steaks muss man kurz anbraten, dann 15 Minuten im Ofen mit Unterhitze (150°) garen, danach auf dem Gitter aus dem Ofen nehmen und 30 Minuten ruhen lassen. Dann zusammen mit den Kräuterkartoffeln auf dem Gitter unter dem vorgeheizten Backofengrill 4-5 Minuten goldbraun gratinieren und mit weiteren Köstlichkeiten ( Estragon-Jus und Radieschen-Spargelgemüse) auf vorgewärmten Tellern sofort servieren!!!!!!!!!!!!

Bleibt man die ganze Zeit in der Küche oder widmet man sich den Gästen mit der Eieruhr in der Hand?

Das Gericht ist für 10 Personen gedacht und sieht auch eine aufwendige Vorspeise vor, die ich aber nicht ausprobiert habe.

Fazit: die Pinienkernkruste ist sehr lecker, aber braucht es diese Zubereitungsart der Steaks? „Rinderfilet mit Pinienkernkruste“ weiterlesen

Feigenchutney, Fenchel-Espuma, Kirschtomatenkompott

Seit einer Woche lagern die irischen Jungschaflachse eingeschweißt im Kühlschrank und warten auf Zubereitung. Ich vertröste meinen Göttergatten täglich mit Ausreden wie „da gehört eine super Beilage dazu und dazu mangelt es mir an Zeit“. Am Sonntag gelten solche Ausreden natürlich nicht mehr. Da fällt mir ein, dass ich ja Feigen aufgetaut hatte um ein Chutney zuzubereiten. Auch Fenchel habe ich gekauft für einen Fenchel-Espuma und auf der Kulinaria am Freitag abend in Pirmasens haben wir Tomaten verschiedener Sorten von SanLucar mitgenommen, die auch verarbeitet werden wollten.

So war klar, was zu tun war. Das Chutney habe ich diesmal nach einem Rezept von kochtopf.twoday.net (zorra) hergestellt. Während es vor sich hinsimmerte, kam das Fenchel-Espuma an die Reihe. Ich fand das Rezept bei www.multikulti.de. Die Masse schmeckte sehr gut, ebenso die Pürierreste aber mein iSi Gourmet Whip spuckte keinen Schaum heraus, vermutlich war die Masse zu pastös. So blieb mir nichts anderes übrig als das Püree so zu servieren. Die Reste werde ich morgen zu einer Fenchelsuppe verlängern.429Zum Rezept Fenchel-Espuma….

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Wiener Schnitzel

Wienerisch Gebackenes- aus der Kochschule von Plachutta.
Da ich gerade rein kulinarisch gesehen in Wien weile, gibt es heute echte Wiener Schnitzel.
Der waidwunde Blick meiner Schwester hat mich dazu bewogen, sie samt Schwager auch einzuladen. Da mein Sohn mit Frau, Kind und Hund kommt, darf meine Schwester nach dem Essen auch den Hund Gassi führen. Das ist heute bei dem regnerischen Wetter eher eine Strafe, aber so kann sie das Schnitzel samt Nachtisch auch wieder abarbeiten.
Der Nachtisch (Quarksoufflé mit exotischem Obstsalat) ist ein Rezept aus unserem Kochkurs im Hotel Gottfried in Moos. Dazu bald mehr.

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Kalbsbrust-mit Champignonfarce

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Mein Beitrag für das Koch-Event Champignons: Die Füllung der Kalbsbrust mit einer Champignonfarce.
Die Champignons werden dabei sehr klein gewürfelt, man erreicht durch das feine Würfeln (Duxelles) einen sehr intensiven Pilzgeschmack.
Die Zubereitung „Duxelles“ wird nach dem Marquis d’Uxelles benannt (Chateau de Cormatin im Burgund).
Am Rande bemerkt: In der Nähe von Cormatin befindet sich der mittelalterliche Ort St-Gengoux-le-National mit einem hervoragenden Chocolatier gegenüber der Kirche. „Kalbsbrust-mit Champignonfarce“ weiterlesen