Nachgemacht: Pfeffertarte

Bei Petra entdeckt, hat mir diese Pfeffertarte gleich so gut gefallen, dass ich den Teig sofort nachmachen musste. Gebacken blieb er, wie auch das karamelisierte Gemüse, noch einen Tag im Kälteschlaf im Kühlschrank bevor er am nächsten Abend weiter verarbeitet wurde und als Vorspeise sogar zu einem zweiten Stück verführte. Das will was heißen! Leider habe ich vergessen von der gebackenen Tarte ein Foto zu machen, wenn Gäste da sind haben diese eben Priorität.
Auch am nächsten Tag haben die Reste gut gemundet, weitere drei Gäste waren voll des Lobes.
Ich habe den Teig mit geräucherten Forellenfilets zubereitet, die vorrätig waren, die Krabbenvariante von Petra wird das nächste Mal ausprobiert. Das Rezept gibts hier.

Tagliatelle in Kräuterrahmsoße

Im Kochbuch „Johanna Maier“ hat mich das Foto dieses Nudelgerichtes mit Forellenkaviar angelacht. Es ist unter der Rubrik „warme Vorspeisen“ zu finden. Die Nudeln wollte ich nicht selbst machen, da hat der Italiener um die Ecke herrliche Exemplare im Sortiment. Aber die Präsentation der Nudeln als Turm, das fand ich genial- zugegeben, ich habe es nicht geschafft, Soße war auch zu wenig da, aber das lag bestimmt an den 250 g Nudeln, die Herr. K in den Kochtopf gepackt hat, viel zu viel für uns zwei Personen und die vorhandene Soßenmenge!!
Was soll ich sagen, das Gericht (bei uns Hauptmahlzeit) hat mir sehr gut geschmeckt, den letzten Pfiff ergeben die Forellenkaviarperlen, die so wunderbar im Mund aufplatzen – Herr K. steht eher auf Nudeln mit Tomatensoße, aber die gibts erst wieder im Sommer!


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Dreierlei aus dem Meer

Eine optisch attraktive und sehr leckere Vorspeise: gebratene Jakobsmuschel, Lachstatar mit Kräuterschaum und Lachsforellenkaviar. Wir haben sie bei lieben Freunden gegessen.

Einfach und schnell zuzubereiten, das i-Tüpfelchen ist dabei der Kräuterschaum.
Er wurde mit dem Isi-Whip gespritzt.
Da wir im Laufe des Abends auch über verschiedene Rezepte von Schokoladenmousse gesprochen haben, holte ich am nächsten Tag mein Gerät nach sehr langer Pause mal wieder heraus und stellte die schnelle Variante der Mousse ohne Ei her. Siehe Blogeintrag vom 20. Januar 2008, zu finden unter Espuma.
Aber hier zum Rezept des Kräuterschaumes… „Dreierlei aus dem Meer“ weiterlesen

Rotkohlsalat

Ich wage es gar nicht laut zu sagen: Das ist der erste Rotkohl meines Lebens, den ich gekauft habe! Nicht, dass ich die bisherigen Exemplare immer geschenkt bekam – Herr K. mag Rot- und Weißkohl nicht, insbesondere nicht die Küchendüfte, die anschließend durchs Haus ziehen.
Vor 30 Jahren habe ich mal bei einer Nachbarin einen Rotkohlsalat gegessen, der mir wunderbar geschmeckt hat – und jetzt auf der Suche nach einem Rezept, habe ich doch das Buch „die große essen & trinken Kochschule“ zufällig an der Stelle aufgeschlagen, wo ein Rotkohlsalat abgebildet war. Wenn das kein Wink war…
Auf der rechten Seite gab es noch ein „Rotkohl-Borschtsch“.
Großzügig wie ich bin, ließ ich Herrn K. wählen – er entschied sich für den Salat – erstaunlich für mich, da doch in der Suppe 300 g Rinderfilet versteckt waren….

Dies ist mein Beitrag zum Event
Garten-Koch-Event „Rotkohlsalat“ weiterlesen

Zucchini -Clafoutis mit Ziegenfrischkäse

Zurück von der Ile d’Oléron wartet zunächst einmal der Garten auf mehr Zuwendung.
Wie sollte es zu dieser Jahreszeit anders sein: Feigenschwemme.
Aber Herr K. will nicht nur Feigen essen.
Clafoutis haben wir früher, als die Kinder noch zu Hause waren, häufig zubereitet, allerdings in der süßen Version als Dessert, deshalb wollte ich mal eine salzige Variante ausprobieren.
Es hat uns sehr gut geschmeckt, eine Variante, die ich mir auch für 8 Personen als Vorspeise gut vorstellen kann.
Als Mahlzeit für 3 Personen ausreichend.

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