Wildschweinspieße

Zwei  Wildschweinfilets hatten sich in unseren Kühlschrank verirrt und warteten auf Verarbeitung. Da Herr K.nicht so der Wildfan ist und die Portion für 2 Personen zu groß war, mußte Verstärkung her in Form von Gästen. Die sind auch bereitwillig gekommen und so konnte Herr K. die marinierten Filets zu Spießen verarbeiten. Ich durfte die Sauce herstellen, was dank des noch von Weihnachten vorhandenen Wildfonds kein Hexenwerk war. Ein Feldsalat mit Avocado war der Auftakt, anschließend die Spieße und als krönenden Abschluss gab es Vanille-Eiscreme mit salziger Toffee-Sauce und gebrannten Mandeln. Dazu morgen mehr.

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Marzipansoufflé

Nachlese aus 2013 – Marzipansoufflé mit Kumquat- Orangensauce

Das Marzipansoufflé haben wir einmal bei einer Präsentation des Dampfgarers gegessen und es hat uns gemundet. So habe ich es zuhause nachgemacht. Die ursprünglich vorgesehenen 4-6 Portionen wurden bei mir 8 und so gab es am nächsten Tag immer noch etwas davon. Ich werde nie verstehen wie man bei einem mehrgängigen Menü die Einzelportionen so groß bemessen kann…

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Linseneintopf

Bei diesem regnerischen Wetter tut ein warmes Süppchen gut….

Diesmal ist es ein Linseneintopf, da die Linsen schon seit längerer Zeit in Wartestellung stehen. Wieder einmal ist die zubereitete Menge zu groß, einfrieren ist angesagt – obwohl ich doch den  Tiefkühlschrank leeren wollte…

Guten Appetit

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Festtagsmenü an Heiligabend

Ein Essen für Heiligabend ist in unserer Familie nicht einfach zu gestalten.  Die Kinder kommen nach Hause, bringen eventuell noch Gäste mit und erwarten an Heiligabend wie an den folgenden Tagen eine besondere Küche, wobei sie wählerisch sind bzw teilweise nicht alles essen. Glücklicherweise konnten wir dieses Jahr die Festtagsessen  auf drei Haushalte verteilen. Den Anfang habe ich gemacht mit:

Maronenschaumsüppchen in der Tasse

Feldsalat mit Lachsstreifen

Rehkeule auf Rahmwirsing mit Kartoffelknödel

Gebranntes Passionsfruchtparfait

Fazit meinerseits: Die Maronenschaumsuppe war sehr lecker, gerne wieder!

Die Rehkeule von Herrn K. zubereitet,  und mein Gemüse gelungen, nur die Kartoffelknödel waren nicht der Hit. Lag es an der Kartoffelsorte oder an meiner Abneigung gegen Knödel? Obwohl ich extra  beim Bauern  mehlig kochende Kartoffeln gekauft habe und mir viel Zeit für die Zubereitung der Knödel ließ!

Knödel waren immer die Domaine meiner Schwiegermutter, meine Kinder bekamen sie zu Weihnachten mitgebracht und da sie nie zum Essen  passten, wurden sie eingefroren, ins Studium mitgenommen oder so mal zwischendurch verspeist. Diese Schneebällchen waren genial. Man brauchte vor allem die richtige Kartoffelsorte und Gries.
Aber da man das alles in der Hand hat, kann man so ein Rezept nicht weitergeben. Vor etlichen Jahren habe ich die Knödel einmal gemacht, sie sind mir  auch gelungen und haben michfortan nicht weiter interessiert.
Aber dieses Jahr wollte mein Neffe eine Sättigungsbeilage und nicht nur Gemüse und so fing alles an…

Von meinen 43 Knödel wurden bei 12 Personen 22 Knödel verspeist (meine Schwester und ich gaben uns mit einem Knödel auf dem Teller zufrieden), mein Neffe wollte auch keinen Nachschlag – glücklicherweise bekommt mein Sohn zum Jahresende Besuch und so können die Knödel in gebratener Form einer weiteren Bestimmung übergeben werden…..