Mangocreme

Ein Sonntagsdessert war gefragt. Vor etlicher Zeit habe ich mir mal 1 Liter Mangomark aus der Metro mitgebracht, eine frische Mango wartete auf Verwertung- warum also keine Mangocreme zubereiten?
Ein sehr leckeres Dessert, das sogar meinem Enkel von 7 Monaten mundete, der ansonsten sehr wählerisch ist…..

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Rhabarber-Erdbeer Dessert

Frühsommerliches Wetter, der Rhabarber sprießt im Garten. Auf der Suche nach einem Rhabarberdessert wurde ich bei Lamiacucina fündig.

Insbesondere die Zugabe von Creme de Cassis hat mich begeistert. Hatte mich doch meine Schwester kürzlich mit der besten Creme de Cassissorte per Dirketimport aus dem Burgund versorgt. So wurde also diese Flasche geöffnet und mit einer älteren verglichen. Der ältere Likör, bestimmt mehr als 10 Jahre alt, hatte eine bräunliche Farbe, der neue tief dunkelrot schmeckte unvergleichlich besser. Das Dessert wurde mit der besseren Creme de Cassis hergestellt, die Farbe hat sich mit dem Rhabarbergrün leider etwas vermischt.

Obwohl dieses Dessert Bestandteil eines sehr leckeren fünfgängigen Menüs war und ich die Zutatenmenge erhöht habe ( es ergab 12 verrines, wir waren 11 Personen) hätte der eine oder andere gerne noch ein zweites Glas verspeist. Merke: das Dessert ist so gut, da braucht es mehr davon!!
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Joghurtmousse mit Orangenkaramell

Der Gärtnerblog hat im Februar zum Orangen-Event eingeladen. Orangen gibt es bei uns in der Saison täglich zu essen – meist in Form von Orangenfilets zum Frühstück, zwischendurch werden sie auch genascht. Der Saft kommt öfter schon mal in eine Suppe, der Orangensalat ist bei mir auch beliebt. Ein Orangensorbet mit Kardamom habe ich im Februar auch schon gemacht – nur vergessen zu fotografieren und somit nicht gebloggt. Nun hat mich ein Orangenkaramell angelacht.
Das Dessert wollte ich zu Freunden mitbringen – und Gott sei Dank habe ich das Rezept frühzeitig genug ganz gelesen: die Orangenkaramell-Masse muss nämlich 24 Stunden kalt gestellt werden!
Für das Filieren der Orangen ist Herr K. zuständig, er macht das mittlerweile professionell.
Die Mousse ist schnell gemacht, der Orangenkaramell kommt perfekt aus dem Ofen. Die Karamellmasse ist für 6 Portionen etwas üppig, ich habe nur die Hälfte für 10 Portionen gebacken, aber die Moussemasse verdoppelt.
Das nächste Mal werde ich mir noch eine Schablone aus Pappe laminieren – der Karamell läßt sich nämlich in heißem Zustand noch formen und so kann man die Desserts etwas fantasievoller gestalten!
Garten-Koch-Event Februar 2011: Orangen [28.02.2011]
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Apfelkuchen mit Marzipancreme

Im ARD-Buffet September 2010 waren himmlische Kuchen mit Äpfel und Birnen angepriesen. Aus dieser Reihe habe ich den Apfelkuchen mit Marzipancreme gebacken. Die Zubereitungszeit hat zwar die genannten 25 Minuten deutlich überschritten, aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen, ein sehr saftiger, leckerer Kuchen. Die Spalten zwischen den Apfelhälften habe ich noch mit Feigen aus dem Garten aufgefüllt, so hat der Guss nicht nur die Zwischenräume ausgefüllt, sondern den ganzen Kuchen überzogen. Somit mussten die Äpfel nicht mehr mit Gelee überzogen werden. Die Süsse des Kuchens war vollkommen ausreichend.

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Birnenwähe

 

Letzte Woche haben mich die Birnen auf dem Markt angelacht. Ich konnte sie probieren und da sie mir schmeckten, wanderten sie in den Einkaufskorb.
Es sollten karamellisierte Birnen werden. Zwei habe ich auch dazu verarbeitet, der Rest wartete aber noch immer im Keller auf Verwendung.
So habe ich mich heute ihrer erbarmt und sie zu einer Wähe verarbeitet, das Automatikprogramm gestartet und bin einkaufen gegangen. Als ich nach Hause kam, strömte mir ein herrlicher Kuchenduft entgegen. Da hätte ich gar kein weiteres Essen mehr gebraucht, nicht so Herr K…..
Somit gab es ein Stück Birnenwähe als Nachtisch. Nicht zum letzten Mal…..
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