Grüner und weißer Spargel sind ja hinreichend bekannt, violetten Spargel kannte ich nur von einem Plakat, welches in unserem Spargelhof aufgehängt war.
Herr K. wollte eine andere Spargelquelle ausprobieren und überraschenderweise fand er dort in einem Bündel grüner Spargel drei violette Spargel versteckt. Nach Nachfrage, ob denn violetter Spargel auch solo verkauft werde, bekam er zur Antwort, dass die Zuteilung der violetten Spargelpflanze nur bei 5% der grünen Spargelpflanze liegt.
Unseren heutigen Spargel haben wir sehr puristisch zubereitet in Anlehnung an Bolli. Zuerst haben wir den weißen Spargel geschält (grüner muss nicht, violetter darf nicht geschält werden, sonst zeigt er sein grünes Unterkleid), dann in kochendem Spargelsud 5 Minuten gegart (der violette veränderte dabei schon seine Farbe nach dunkelgrün), anschließend nach Bestreichen mit Olivenöl unter dem Infrarotgrill 5 weitere Minuten gegrillt. Gewürzt habe ich es anschließend nur mit wenig Fleur de sel de Guerande. Ein köstlicher, intensiver Spargelgeschmack, wobei uns dieses Mal der grüne und auch der violette Spargel am besten geschmeckt hat.
Spargelrisotto
Angeregt durch Bolli und Lamiacucina gab es bei uns heute auch Risotto. Vom Einkauf auf dem Spargelhof waren noch Spargel vorhanden und so gab es zum wiederholten Mal Spargel, diesmal aber in Risotto versteckt. Das Gericht schmeckte lecker, es war aber ziemlich einfarbig, selbst in grünen Tellern.
Nachgekocht – Spargelsuppe
Bei lamiacucina hat mich eine Spargelsuppe angelacht und die musste ich ausprobieren. Leider habe ich den Meerrettich nicht bekommen – es war aber auch ohne sehr gut und ruft nach Wiederholung!
Spargelsalat an Radieschen-Vinaigrette
Herr K. beglückt mich nach seiner Radtour mit Spargel. Die sind zu dieser Jahreszeit in unserer Gegend fast tagtäglich auf der Speisekarte. Heute darf es aber nur ein Spargelsalat sein, da ja die Zubereitung der Eierschecke auf mich wartet.
Wie gut, dass im Gourmet-Whip noch Spargel-Espuma vom Vortag verblieben ist…
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Spargel-Espuma
Bei unserem verlängerten Wochenende in Dresden sind wir per Zufall in das Geschäft „fastgift“ gekommen. Die Präsentation der Ware gefiel mir sehr gut, der Geschäftsführer ( ein Badener!) war äußerst nett und er hat mir das Buch „der Trick mit dem Whip“, das als Combiangebot mit dem Gourmet-Whip verpackt war, auch einzeln verkauft. So sind wir heute zu unserem Spargel-Espuma gekommen, einem Rezept von Ferran-Adria, Restaurant El Bulli, Roses (E). Diesen Schaum habe ich zusammen mit Spargelmousse und einer Vinaigrette mit grünen Spargeln serviert, es war einfach köstlich.
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