Rochen (Raie)

Heute hat Ursula einen kleinen Rochen (1kg) gefangen. (Fanggrund: Lieblingsfischhändler in Neustadt/Weinstraße). Für zwei Personen ist der Rochen (Raie) dennoch zu groß, also muss Schwager Gerd dran glauben. Er ist Strohwitwer, Schwägerin Herma lebt zur Zeit in Saus und Braus im Luxushotel in Polen. Der Rochen ist ein Knorpelfisch, also haben wir keine Probleme mit Gräten. Die Zubereitung ist sehr einfach, der Rochen war schon enthäutet. Man kann den Rochen auch filetieren, aber wenn er gedünstet wird, ist das nicht nötig.

Hier nun das Rezept:
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Thailändischer Spargeleintopf mit Ananas

Auf der Suche nach einem Rezept, das mit den vorhandenen Zutaten größtmöglich übereinstimmt, bin ich auf diesen Eintopf gestoßen. Er sieht als Hauptzutaten grünen Spargel, Garnelen, frische Ananas, Ingwer, Kokosmilch und Asiafond vor. Es fehlten uns nur grüne Spargel (die ich leicht durch weiße ersetzen konnte) und Asiafond (dafür konnte ich Spargelsud mit Sojasauce einsetzen). Gesagt, getan. Bei der Zubereitung fiel mir ein, dass mein Schwager ja für eine Woche Strohwitwer ist und so lud ich ihn kurzentschlossen zum Mittagessen ein. Nun hieß es aber umplanen: er mag keine Garnelen, die wurden durch Hähnchenbrüste ersetzt und Erdnussöl zum Anbraten durch Sonnenblumenöl. Was herauskam, sah optisch sehr schön aus und schmeckte auch hervorragend. Es war jedoch zuviel, somit kann ich morgen vielleicht doch noch meine aufgetauten Garnelen in der verbleibenden Soße garen. Ein Gericht jedenfalls, das ich wiederholen werde.

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Rhabarberkuchen mit Baiserhaube

Während meine „bessere“ Haelfte an den Rhein radelt um ein Bild der Buran zu schießen, und total genervt wegen Menschenmassen und Volksfestcharakter samt Bratwurstbuden mit nur einem Bild zurückkommt, beschäftige ich mich mit Sinnvollerem, nämlich der Herstellung eines Rhabarberkuchens.
Dieser soll nachmittags zusammen mit dem Urgroßopa auf Reisen gehen, damit dieser seinen Urenkel zum ersten Mal sehen kann.
Der Nachmittag war auch sehr gelungen, ein Vorzeigebaby, das interessiert in die neuen Gesichter schaute, der Kuchen schmeckte allen sehr lecker, aber die Folgen für den kleinen Cedric waren abends Bauchkrämpfe. Rhabarber ist für Stillende nicht geeignet…. Sorry Arina!

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Raumfähre Buran

Was hat eine Raumfähre mit meinem Kochblog zu tun? Das Ereignis „Landung“ der russischen Raumfähre Buran in Speyer ging ja durch die Tagespresse und TV.

Lorenz radelte zur Anlegestelle (Volksauflauf 15 000, Verkehrschaos)

Zum Ereigniss wollen wir russisch kochen. Was fällt mir ein?

  • Blinis: Hefe-Pfannkuchen
  • Pelmeni: пельмени Tortellini auf russisch

Die Recherche bei Essen und Trinken Stichwort russisch: Ihre Suche ergab keine Ergebnisse

Wenn wir uns entschieden haben, folgt ein Rezept!

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Spargel mit Orangen-Hollandaise (für Eric)

Bei Petra von Chili und Ciabatta sind mir die heißen Schenkel aufgefallen, die sie zum Kochblog „Aphrodisische Gaumenfreunden“ eingereicht hat. Da sie vieles verlinkt (Danke Petra!), bin ich auf den Ausrichter des Kochblogs gestoßen und habe u.a. über die Spargel als Aphrodisiakum gelesen.Da ich in einer Spargelgegend wohne und die Spargel bei uns im Frühjahr sehr häufig auf dem Speiseplan stehen, ist meine Sichtweise der Spargel eine andere. Spargel sind für uns sehr wohlschmeckend, leicht, kalorienarm (nicht mehr mit diversen Soßen) und diuretisch wirkend.So habe ich mir mein Spargelbuch hergenommen und dort natürlich eine Abhandlung über Spargel als Aphrodisiakum gefunden, aber auch viele Rezepte die durchaus nachahmenswert sind wie Thailändischer Spargeleintopf mit Ananas und Chiliöl, Scharfes Spargelcurry mit Pute, Spargelterrine mit Schnittlauch aber auch süßes wie Spargel mit Schokoladensoße, Spargelmousse auf Orangensoße, Karamelisierter Spargel auf Erdbeeren u.a.). Da ich keine Lust zum Einkaufen verspürte, aber Spargel im Kühlschrank hatte, entschloß ich mich zu Spargeln mit Pfannkuchen und der Hollandaise.Dazu eine gutes Glas französischer Weißwein (von dem wir viel zu wenig mitgebracht haben – er ist wirklich köstlich!), ein wenig Käse zum Dessert und das aphrodisierende Abendessen (für Bernard) ist perfekt.

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