Wie gut, dass die Fastenzeit noch nicht angefangen hat, dann kann man ohne Probleme Heringsalat für morgen vorbereiten. Im Wissen, dass es heute Abend Sekt vom Wilhelmshof, Steak auf Stühlen (neu, von Thonet) und zum Abschluss die berühmte Anti-Stress-Praline gibt,
kann man ohne in Depressionen zu enden, das Aschermittwochsessen für die Kollegen zubereiten- man gönnt sich ja sonst nichts: schlichte Matjes, verfeinert als Salat, an oder auf Pellkartoffeln, so lässt es sich leben, zumindest an Aschermittwoch.
Der Donnerstag bringt mit Radamiston ein weiteres Highlight. Das ist nicht etwa mein neuer Italiener um die Ecke, sondern eine Oper von Händel, gespielt in Karlsruhe anläßlich der Händelfestspiele. Der Mensch lebt nicht vom Essen allein… obwohl Händel bekanntermaßen ein Gourmand (Vielfraß) war.
Heringsalat
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| Die Matjesfilets quer in etwa 1 cm breite Streifen schneiden. Fuer die Salatsauce den Essig mit dem Oel, dem Joghurt , dem Senf, Salz, Pfeffer und Paprikapulver verruehren. Gehackte Petersilie und Dill einruehren und die Sauce pikant abschmecken. Die Matjes mit den Gurkenstuecken, Paprikawuerfeln, Zwiebeln und Aepfeln anrichten. Den Matjessalat mit der Sauce uebergiessen und vermischen, dann mit den gehackten Kraeutern bestreuen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Heringsalat hab ich noch nie selber gemacht…das hört sich aber suuper lecker an. Schön rusikal.
Mir gefallen die geschnitzten Paprikafischchen ja ausgesprochen gut!!
Das Fäßchen sieht wirklich Klasse aus.
Essen: Nein, wie rustikal – sogar im salzglasierten Fässchen angerichtet! Das gefällt mir.
Musik: Händel – ich liebe ihn! Da beneide ich Dich jetzt aber.