Stachelbeer-Milchmädchen-Käsekuchen

Bei Petra habe ich diesen Käsekuchen gesehen und sofort an meine Milchmädchenvorräte im Keller gedacht. Im Garten warteten noch ein paar Stachelbeeren darauf geerntet zu werden und da es mal ausnahmsweise nicht regnete, ging es gleich ans Pfücken. Der Zubereitung des Kuchens stand nichts mehr im Wege.

Petra bemängelte schon, dass die Mandel-Karamellmasse für ihre 18er Form zu viel war, das traf auch für meine 20iger Kuchenform zu.
Wollte ich noch dem von Petra beschriebenen Dahinschmelzen des Karamells am 2.Tag durch eine größere Esserschar begegnen (unser mittlerweile normaler 2-Personenhaushalt wurde durch 2 Mitesser um 100% gesteigert), so konnte ich dennoch niemanden zu einem 2.Kuchenstück überreden. Es war halt ein Käsekuchen ohne Boden…..
Im nächsten Jahr werde ich die Stachelbeeren mal in meinen üblichen Käsekuchen verfrachten, denn die Stachelbeeren in der Quarkmasse haben mir schon gut geschmeckt.

Essigspezialität mit Brombeermark

Nectars de Bourgogne: Spécialité au vinaigre
Eine Freundin hat mir diese Essigspezialität aus Frankreich mitgebracht.
Auf der Zutatenliste stand Himbeermark 41%, Weissweinessig, Zucker und Pektin.
Die knallrote Farbe des Essigs gibt einen schönen Farbkontrast zu grünen Salaten und schmeckt auch noch hervorragend. Die Firma bietet auch noch weitere dieser Fruchtessige an, warum das Ganze nicht einmal selbst mit Brombeeren versuchen, die in unserem Garten reichlich vorhanden sind!
Rezepte habe ich hierfür nicht gefunden aber meine Vorgehensweise lieferte ein brauchbares, sehr leckeres Ergebnis.
Es hat auch schon als Mitbringsel Anklang gefunden.
Wenn nur das Brombeerpflücken nicht wäre….

Original und Kopie