Bei Petra habe ich diesen Käsekuchen gesehen und sofort an meine Milchmädchenvorräte im Keller gedacht. Im Garten warteten noch ein paar Stachelbeeren darauf geerntet zu werden und da es mal ausnahmsweise nicht regnete, ging es gleich ans Pfücken. Der Zubereitung des Kuchens stand nichts mehr im Wege.
Petra bemängelte schon, dass die Mandel-Karamellmasse für ihre 18er Form zu viel war, das traf auch für meine 20iger Kuchenform zu.
Wollte ich noch dem von Petra beschriebenen Dahinschmelzen des Karamells am 2.Tag durch eine größere Esserschar begegnen (unser mittlerweile normaler 2-Personenhaushalt wurde durch 2 Mitesser um 100% gesteigert), so konnte ich dennoch niemanden zu einem 2.Kuchenstück überreden. Es war halt ein Käsekuchen ohne Boden…..
Im nächsten Jahr werde ich die Stachelbeeren mal in meinen üblichen Käsekuchen verfrachten, denn die Stachelbeeren in der Quarkmasse haben mir schon gut geschmeckt.