Wurzelsepp (Dinkel-Wurzelbrot)

Beim SWR habe ich zufällig die Zubereitung dieses Wurzelbrotes gesehen und da ich alle Zutaten zuhause hatte und Herr K. schon mehrfach meine enormen Mehlvorräte bekrittelte und Mehl durch Lagern ja bekannterweise nicht besser wird, habe ich mich an die Arbeit gemacht. Ich habe das Rezept lediglich noch durch diverse Brotgewürze bereichert ( Koriander, Kümmel , Anis, Bockshornklee, Schabziger Kleeblätter). Herausgekommen sind 13 unterschiedlich große Stangen, die herrlich dufteten und gleich Abnehmer fanden. Zum Wiederholen!!!

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Toastbrot

Toastbrot mit Geschmack!

Im Hintergrund die Toastbrotform mit Deckel aus dem Hobbybäcker Versand.

Beim Kauf meiner Ostertaubenformen habe ich mir natürlich die Frage gestelllt: Was kann ich den vom Hobbybäckerversand noch gebrauchen? Neben Fähnchen und Glöckchen für meine Osterlämmer fiel mir auch die Toastbrotform ein. Meine Enkelkinder essen gerne Toastbrot und so wanderte die Form auf meinem Bestellzettel. Beim ersten Toastbrotbacken habe ich festgestellt, dass das selbstgebackene Toastbrot um Welten besser schmeckt als das gekaufte und mittlerweile esse ich Toastbrot auch sehr gerne… Mein zweites Toastbrot habe ich mit Dinkelmehl gebacken, nach dem Rezept meines Dinkelbrotes. Sehr saftig und wohlschmeckend. Ein neuerdings wieder erworbenes Backtrennmittel als Spray sorgt für schnelles Einfetten und problemloses Lösen des Backgutes aus der Form. Kann ich wirklich empfehlen! „Toastbrot“ weiterlesen

Dinkelbrot

Vor einer Woche packte mich die Backwut und da habe ich dank meiner Teigknetmaschine und meiner 2 Backöfen fast 5kg  Brot gebacken, Rezept von Klaus Neidhardt, Moos.

Es hat mich begeistert, zumal es so einfach zuzubereiten ist. Dinkelmehl und Dinkelschrot gibt es natürlich nicht in jedem Supermarkt zu kaufen (in Reformhäusern schon),  so habe ich mal wieder die Mühle in einem Nachbarort aufgesucht und dort noch gute Tipps vom Müller bekommen.

Während im Hotel Gottfried der Dinkelschrot ungebrüht in den Teig kommt, hat mir der Müller die Vorteile eines Brühstücks aufgezählt: das Entstehen einer elastischen, gut schnitt- und bestreichfähigen Krume und vor allen Dingen durch die starke Verquellung der Schalenteile die längere Frischhaltung der Brote.

Ein weiterer Tipp war, das Brot mit einer verkleisterten Mehl-Wassermischung zu bestreichen, was zu einem schönen Glanz führt.

Das Brot hat wunderbar geschmeckt, leider habe ich von dem angeschnittenen Brot kein Foto gemacht, es hatte eine sehr schöne Krume.

Es ist  für süße und salzige Aufstriche eine optimale Unterlage und nicht zu vergessen fürs  Olivenöl tunken (zum Aperitif) bestens geeignet!

Drei Viertel des Brotes habe ich verschenkt, nun muss wieder gebacken werden….

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Die Brote des Alain Ducasse

Ein erstes Ergebnis

Welch ein Wahnsinn, bei 31°C Außentemperatur zu backen. Der Termin war nicht frei gewählt – vor längerer Zeit hatten wir einen Brotbackkurs mit P. Kapp gebucht. Die Außentemperatur war nicht vorhersehbar. Selbst die zeitweise eingeschaltete Klimaanlage hatte ihre Schwierigkeiten die Temperatur auf ein erträgliches Maß zu senken. Bei hohen Temperaturen leiden nicht nur die Bäcker, es schadet auch dem Teig.

Thema des Kurses der 1. Mannheimer Kochschule: Die Brote des Alain Ducasse.
Viele Tipps gab es aus erster Hand von Peter Kapp, Bäcker mit noch handwerklicher Tradition aus Edingen-Neckarhausen.
PKAB: Peter Kapp Artisan Boulanger, Link zur Webseite der Bäckerei Kapp

Grundrezept eines Brotteiges mit Hefe
100 Teile Mehl (auch Mischungen)
65 Teile Wasser ( Eiswasser, max 5°C)
2,2 Teile Salz
1,5 Teile Hefe „Die Brote des Alain Ducasse“ weiterlesen

Focaccia, gefüllt

Der Backofen bei Karin und Dieter ist noch warm vom erneuten Brotbacken. Die Restwärme muss ausgenutzt werden und so warten nacheinander oder auch zusammen lauter Leckerbissen auf ihre Fertigstellung.
Während ich mich bei einem Wanderwochenende bei schönstem Wetter körperlich ertüchtige, muss diesmal Herr K. Pilze auf dem Markt kaufen und zum ersten Mal den Teig kneten (mit der Alpha ist das keine Kunst). Durch die zu lange Gärzeit, die zu starke Hydration – zuerst 80% – oder durch andere Ursachen war den Teig etwas zu flüssig, so dass er sich nicht mehr formen ließ. So konnte er nur noch in einer Form gebacken werden.
Wenn man, müde vom Laufen, sich an einen gedeckten Tisch setzen kann, spielen solche Kleinigkeiten aber keine große Rolle mehr.
Das Ergebnis hat wunderbar geduftet und vorzüglich geschmeckt!

Die Focaccia nimmt am Kochevent in Hülle und Fülle teil.
Blog-Event LX - In Hülle und Fülle (Einsendeschluss 15. September 2010)
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