Sosatis sind Kap-malayische Geflügelspieße, die mich an unsere Urlaube in Südafrika erinnern, wo wir auch teilweise ganz schön scharf gegessen haben. Scharf ist nicht gerade meine Leidenschaft, aber die von Herrn K. Das Aprikosen-Chutney hat es in sich, davon kann zumindest ich nicht viel essen. Deshalb ist es gut geeignet am Event „some like it hot“ teilzunehmen. Fotografiert wurde es inmitten unserer Chili-Pflanzen, die violetten Chilis sind noch sehr klein und kaum zu erkennen.
Aprikosenchutney
Zutaten
3 | Schalotten | |
3 | Knoblauchzehen | |
30 | Gramm | Ingwer, frisch |
50 | Gramm | Aprikosen, getrocknet |
1 | Essl. | Olivenoel |
2 | Essl. | Currypulver |
1 | Essl. | Zucker, braun |
6 | Essl. | Orangensaft |
1 | Teel. | Chili, geschrotet |
125 | Gramm | Aprikosenkonfituere |
Schalotten, Knoblauch, Ingwer und Aprikosen fein wuerfeln. 1 Essloeffel Olivenol in einer Sauteuse erhitzen und darin die Schalotten, den Knoblauch und den Ingwer anduensten. Curry, braunen Zucker und gewuerfelte Aprikosen zugeben und kurz mit anduensten. Den Orangensaft, die Chilies und die Konfituere einruehren und 5 Minuten bei schwacher Hitze koecheln lassen. Abkuehlen lassen.
Gefluegelspiesse Sosatis
Zutaten | ||
600 | Gramm | Haehnchenbrust |
8 | Lorbeerblaetter | |
1 | Paprika rot, enthaeutet | |
2 | Zwiebeln rot (hier: 1 Zucchino) | |
Salz | ||
Marinade | ||
1 | Schalotte | |
2 | Knoblauchzehen | |
6 | Teel. | Orangensaft |
2 | Teel. | Olivenoel |
2 | Teel. | Ahornsirup |
Fleisch trockentupfen und in ca. 4 cm grosse, gleichmaessige Wuerfel schneiden. Orangensaft, Ahornsirup,Knoblauchzehen und 2 Essloeffel Oel verquirlen. Fleisch darin ca. 2 Stunden marinieren. Fleisch abtropfen lassen, mit Kuechenpapier trockentupfen. Lorbeerblaetter evtl. halbieren. Haehnchenwuerfel, Paprika, Lorbeerblaetter und Zucchinischeiben im Wechsel auf leicht geoelte Grillspiesse stecken, mit Salz und evtl. noch etwas Chilli wuerzen. Spiesse auf dem heissen Grill an nicht zu heisser Stelle oder auf einer Grillschale unter Wenden ca. 5 Minuten knusprig braun braten. Dabei gelegentlich mit dem uebrigen Oel einstreichen. Spiesse und Chutney anrichten. |
Datum: 08.06.2008 Quelle:ARD-Buffet 6/08, veraendert |
Eine sehr schöne Idee dieses Chutney, man spürt direkt die Schärfe. Danke für’s Mitmachen.
Tolles Gericht! Habe ich mir zum Nachkochen vorgemerkt 😉