Wenn ich österreichische Rezepte lese, bin ich noch ganz in der Terminologie dieses Landes, in dem wir dieses Jahr unseren Sommerurlaub verbracht haben. Man muss sich schon an diese Ausdrucksweise gewöhnen!
Ich habe Kalbsunterschale gekauft und teilweise am Sonntag zu Kalbsröllchen mit Zucchini gefüllt verarbeitet. Aus dem Rest wollte ich heute mit den ersten Feigen Faschiertes machen.
Das Fleisch (500g ) habe ich also zweimal durch den Fleischwolf gedreht, mit gerösteten Kürbiskernen, 1em Ei, 1er Zwiebel und einer Handvoll Kräuter aus dem Garten ( Thymian, Oregano, Rosmarin) sowie Salz und Pfeffer gemischt, zu Pflanzerl (Frikadellen) geformt und bei schwacher Hitze ganz langsam gebraten. Gleichzeitig habe ich in der Pfanne auch halbierte Feigen (die ersten aus dem Garten) gebraten, die in der Hitze schön karamelisiert sind.
Zusammen mit Feigenchutney war es ein wunderbar leichtes Abendessen, das wir zusammen mit einem grünen Salat am heute sehr schwülen Sommerabend sehr geschätzt haben.
2 Antworten auf „Faschiertes mit gebratenen Feigen“
Kommentare sind geschlossen.
Super! Und mit eigenen Feigen, das ist beneidenswert 🙂 .
Lecker. Diese Kombination erscheint fast etwas arabisch. Waren die Türken nicht bereits zweimal vor Wien?