Nach Sambal-Oelek aus Jalapeños hier nun die zweite Verwertung der doch recht üppigen Chili-Ernte im September. Die Sambal-Paste muss im Kühlschrank aufbewahrt werden, für eine längere Haltbarkeit empfiehlt sich ein anderes Rezept. Bei Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer wurde ich fündig: Eine Chili-Konfitüre. Durch den Zuckergehalt und das Kochen muss man diese nicht im Kühlschrank aufbewahren. Ein Problem sind die superscharfen Habaneros: Die Konfitüre kann selbst von Herrn K. nur in homöopathischen Mengen benutzt werden. Wichtig ist ein Etikett, als Brotaufstrich kann diese Konfituere nicht dienen!
Chili-Konfituere
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Die Chilis halbieren, Stiele und Kerne entfernen. Chilis wiegen. Dann 3/4 von diesem Gewicht an Zucker abwiegen, die Chilis damit gut vermischen und Saft ziehen lassen. Erst danach aufkochen. Chilis etwa acht Minuten in einem Topf (ich benutze den Thermomix) leise koecheln. Sogleich Zitronensaft unterruehren. Nach fuef Minuten mit dem Zauberstab alles grob zerkleinern bzw im Thermomix die Turbo-Mix Taste druecken. Sobald die Gelierprobe die richtige Konsistenz ergibt, die Konfituere in kleine Schraubglaeschen fuellen und heiss verschliessen. Die Glaeschen umdrehen, auf den Deckel stellen und erkalten lassen. | |||||||||||||
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Klingt interessant aber auch gewönungsbedürftig. Werde ich nächstes Jahr vielleicht mal mit einem Teil meiner Chili-Ernte testen.
klingt lecker, aber es mangelt mir eben an den eigenen Chilis 🙁