Simplify your life – die Kühltruhe muss geleert werden. Entdeckt habe ich 4 Rotbarbenfilets. Fisch ist sowieso meine präferierte Eiweißquelle. Bei der Zubereitung habe ich mich von Lea Linster inspirieren lassen: Eine köstliche Sauce ist ein Paprikacoulis.
Paprikacoulis: Die Zubereitung nach Lea Linster etwas abgewandelt:
Zwei Paprikaschoten waschen, schälen und kleinschneiden. Ich hatte nur noch eine Tomate. Also waschen und Stiel herausschneiden, kleinschneiden und zu den Paprikastückchen geben. Ursprünglich sollten 3 Tomaten hinzugefügt werden, also habe ich noch sizilianisches Tomatenpüree hinzugefügt. Das schmeckt zur Zeit sowieso besser als die Holland-Tomaten.
Eine Schalotte fein schneiden und in einer Kasserolle in Olivenöl goldgelb anschwitzen.
Paprika, Tomaten, ein Lorbeerblatt hinein und köcheln lassen.
Sardellenbutter
Zwei bis drei Sardellenfilets (gesalzen) aus dem Glas nehmen, klein hacken mit 15 Gramm Butter mit der Gabel in einem Töpfchen fein mischen.
Die Paprikasoße köchelt eine Viertelstunde und bekommt eine Konsistenz wie ein leichtes Fruchtpüree. Lorbeerblatt herausnehmen und mit dem Zauberstab 50 Milliliter Olivenöl untermixen. Mit der Sardellenbutter abschmecken. (Weggelassen habe ich Knoblauch und Piment)
Die Rotbarben werden abgetrocknet, leicht gesalzen und in einer beschichteten Pfanne sanft gebraten: Auf der Hautseite 2 Minuten. Dabei etwas andrücken. Danach wenden und nochmals 1 Minute braten.
Angerichtet habe ich die Rotbarben auf gebratenen Rosenkohlblättern. Als Sättigungsbeilage empfehlen sich Rosmarinkartoffeln. (Die festkochende Sorte Belana hat mich dabei geschmacklich nicht überzeugt!)