Schweinefilet auf der Kaffeebutter gebraten mit glasierten Sauerkirschen

Wer sollte schon in unserer Familie ein Rezept mit Kaffeebohnen und Fleisch entdecken?
Natürlich Herr K.!
Da mir dieses Rezept aber auch zusagte, wollte ich es nachkochen und es hat uns so gut geschmeckt, dass es würdig ist, am Blog-Event Kaffeebohne, der von Petra ausgerichtet wird, teilzunehmen. Danke Petra, für dieses schöne Thema.

Blog-Event XLVIII - Kaffee (Abgabeschluss 15. August 2009)

Schweinefilet auf der Kaffeebutter gebraten

Zutaten
1 Schweinefilet ( Spitze und Kopf entfernen – ergibt noch einen kleinen Spiess)
2 Essl. Butter
1 Essl. Kaffeebohnen
Salz, Pfeffer
Sauerkirschsosse
1 Glas Sauerkirschen (davon etwa 1/3)
1 Schalotte
1 Essl. Olivenoel
1 Essl. Butter
Salz, schwarzer Pfeffer
5 Blaetter Basilikum
1 gestrichener TL Staerke
50 ml Rotwein
Schweinefilet auf beiden Seiten salzen, auf einer Seite pfeffern. Das Fleisch in einer maessig heissen Pfanne anbraten, gleichzeitig Butter und Kaffeebohnen zufuegen. Filet auf jeder Seite 2 Minuten garen. Danach in eine Auflaufform geben, mit der Kaffeebohnenbutter uebergiessen und mit Klarsichtfolie hermetisch abdichten. In den auf 100 Grad Celsius vorgeheizten Backofen geben und 30 Minuten nachgaren lassen (abhaengig von der Dicke des Filets).In der Zwischenzeit 1 Schalotte fein wuerfeln, in Olivenoel und Butter anschwitzen, Kirschsaft hinzufuegen und auf die Haelfte reduzieren lassen. Mit der mit Rotwein angeruehrten Staerke abbinden. Kirschen zufuegen, wuerzen und mit kleingeschnittenem Basilikum aromatisieren.

Schweinefilet aus dem Ofen nehmen, Kaffeebohnen entfernen. 3 Scheiben Medaillons (perfekt rosa gebraten) pro Teller richten mit Kirschsosse betraeufeln und mit Basilikum garnieren. Dazu Polenta reichen. Diese haben wir durch Kartoffelbrei ersetzt.

Quelle: Alexander Herrmann, Koch doch!
Datum: 26.07.2009
Erfasser: Ursula Hollaender



Kaffee ist unser Lebenselexier!

7 Antworten auf „Schweinefilet auf der Kaffeebutter gebraten mit glasierten Sauerkirschen“

  1. Das klingt verdächtig nach etwas das es im Hause Foodfrak auch bald geben wird, mhhhh! Eine ganz tolle Kombination, danke für diesen schönen Beitrag zum Event!

  2. @Mipi: Der Kaffeegeschmack war wirklich nicht zu intensiv, A. Herrmann sprach in seiner Sendung davon, dass geschrotete Kaffeebohnen zwar intensiver im Geschmack, aber schwerer zu entfernen seien. Bei einem nächsten Mal würde ich jedoch die Kaffeebohnen grob mörsern – ich liebe Kaffeegeschmack!

    @ Ulrike: Lammrücken in Espressokruste hört sich gut an, da bin ich mal gespannt!

  3. Schöne Kombination, gefällt mir. Dadurch, dass die Kaffeebohnen vor dem Servieren entfernt werden, wird der Kaffeegeschmack wahrscheinlich nicht zu intensiv.

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