Chili-Konfitüre

Nach Sambal-Oelek aus Jalapeños hier nun die zweite Verwertung der doch recht üppigen Chili-Ernte im September. Die Sambal-Paste muss im Kühlschrank aufbewahrt werden, für eine längere Haltbarkeit empfiehlt sich ein anderes Rezept. Bei Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer wurde ich fündig: Eine Chili-Konfitüre. Durch den Zuckergehalt und das Kochen muss man diese nicht im Kühlschrank aufbewahren. Ein Problem sind die superscharfen Habaneros: Die Konfitüre kann selbst von Herrn K. nur in homöopathischen Mengen benutzt werden. Wichtig ist ein Etikett, als Brotaufstrich kann diese Konfituere nicht dienen!

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Champignon-Quiche

Samstag abend- ich bin beim letzten, vorbereiteten Teig vom Donnerstag angekommen ( den Hefeteig aus dem Thermomix habe ich zu Schneckennudeln verarbeitet, die frisch ganz köstlich geschmeckt haben)!
Für das Abendessen steht die salzige Version des Mürbeteiges bevor.
Da wir in der Pfalz leben, schlägt Herr K. Zwiebelkuchen und neuen Wein vor – glücklicherweise kann ich mich an diesem Wochenende mit unserer Tochter verbünden und seine Idee verwerfen, für seinen zweiten Vorschlag, einer Quiche lorraine, fehlt mir der gekochte Schinken. Mein Vorschlag einer Champignonquiche erhält Zustimmung von allen Seiten.
So werden die Champignons, die Herr K heute morgen auf dem Markt gekauft hat, gleich verarbeitet.

Die Quiche haben wir zusammen mit einem bunten Blattsalat gegessen und sie hat uns gut geschmeckt. Somit ist sie mein Beitrag zum Blogevent, den rike von genial lecker ausgerichtet hat.

Blog-Event XXXIX - Quiche, Tarte & Co.
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Garten im September

Nach vielen kalten und regnerischen Tagen erholen sich die Rosen.

Die restlichen Chilies warten auf eine Verarbeitung. Geplant ist ein scharfes Gelee nach der Idee von Meuth-Duttenhofer.

Nach einem Staren-Einfall auf dem Feigenbaum verbleiben nur noch wenige Früchte der 2. Ernte. Vor Jahren waren zwei Feigenernten im Jahr nicht denkbar, inzwischen hat die Klimaveränderung (?) die mehrfache Ernte im Jahreslauf ermöglicht. Den Kiwis hat das feuchte Wetter gefallen, die durchschnittliche Größe liegt bei etwa 8cm. Die ungespritzten Weintrauben nähern sich der Edelfäule.

Ananas-Kokos-Tarte

Für den Koch-Event Quiches, Tartes & Co habe ich mir mal wieder das Buch „Les Tartes d’Eric Kayser“ vorgenommen. Aus diesem Buch habe ich schon die grüne Teetarte wiederholt gemacht und den Teig für viele Gelegenheiten (Geburtstagskuchen, Hochzeitskuchen) als Basis genommen.
Heute hat mich die Ananastarte angesprochen und ich wollte ausprobieren, ob sie Event-tauglich ist.

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Pizzabrot

Immer noch auf der Suche für einen Beitrag zum Blog-Event Quiche, Tarte und & Co habe ich in einem Anfall von Arbeitswut am Donnerstag abend vier Teige zubereitet:
einen Mandelsandteig aus dem Buch von Eric Kaiser
einen salzigen Mürbteig, pâte brisée salée von Kaiser
einen Hefeteig für eine Pizza von Küchenlatein
und einen süßen Hefeteig aus dem Thermomixkochbuch.
Diese Teige sollten am Wochenende nach und nach verwendet werden. Beschreibung folgt!
Anfangen wollte ich am Freitag mit einer Pizza, aber da unserer Tochter am Donnerstag zwei Weisheitszähne gezogen wurden, war sie am Freitag noch nicht für knusprige Pizza empfänglich. So wurde aus dem Pizzateig (der überNacht bis zum nächsten Abend wunderschön aufgegangen ist) ein Pizzabrot. Das war supergut- viel besser als die Fladen, die man hier so kaufen kann!
Wird wiederholt! Ich habe den Teig nur mit Olivenöl bestrichen, mit fleur de sel und Oregano bestreut und 30 Minuten im 180 Grad heißen Backofen gebacken.