Ile flottante 2

Vergangenen Sonntag habe ich mal wieder eine Ile flottante zubereitet, die Schnee-eier in Milch gekocht, eine Crème anglaise hergestellt – jede Menge Arbeit, von den vielen Töpfen bei der Zubereitung ganz zu schweigen. Aber das Dessert ist bei meinen Enkelkindern, mittlerweile 8 und 6 Jahre alt, sehr gut angekommen und sie haben auch die Reste gerne mit nach Hause genommen. Wenige Tage später stieß Herr K. auf ein Rezept von Lea Linster, das mich neugierig machte.  Das Eiweiss wird im Dampfgarer bei 80 Grad 12 Minuten  gegart und danach gestürzt. So hat man eine große Insel, die sich wunderbar stürzen lässt und super leicht ist. Dazu sollte es wieder eine Crème anglaise geben, aber nach einem anderen Rezept. Es war aber eher eine Karamellsoße, da ich mich bei der Milchmenge vergriffen habe. Das war  nicht weiter tragisch, bei 4 Personen am Tisch war die halbe Insel übrig und so konnte ich den Enkelkindern die Reste zukommen lassen.

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Tomatenmenu mutiert zum Überraschungsmenu

Überraschungsmenu beim Kronprinzen

Im Leo, der wöchentlichen Beilage unserer Lokalzeitung, wurde für die Monate Juli und August in zwanzig ausgewählten Restaurants ein Tomatenmenu avisiert. Gut, heute ist erst de 28. Juni, aber wir hatten trotzdem keine Lust zu kochen und wollten, ungeduldig wie wir sind, herausfinden, ob sich das Warten lohnt. Um es gleich vorwegzunehen, ja! zumindest im Kronprinzen in  Weyher. Wir entschieden uns für ein Überraschungsmenu, die Männer – ist es ein Wunder- für ein 4- Gänge-Menu, die Damen beschieden sich mit drei Gängen. Es waren auch fünf Gänge angeboten, insofern waren wir doch zurückhaltend.

Was gab es?

Nach dem Amuse-Bouche folgte der Gruß aus der Küche: ein Gazpacho im Weckglas serviert (ich brauche noch andere Weckgläser, seit ich weiß, was man damit anfangen kann!)

1. Gang: gegrillte Wassermelone mit Garnelen auf Taboulé an Erbsen „Tomatenmenu mutiert zum Überraschungsmenu“ weiterlesen