Zu spät: Das Blog-Event „räuchern gestattet“ ist vorbei. Jetzt verwöhnt uns unser Jäger. Zur Zeit gibt es in der Rheinebene sehr viele Wildschweine. Die Unfallstatistik der B9 zeigt dies (Herr K. fährt sie jeden Tag). Zum Wochenende erhielten wir eine besondere Rarität: Schinken vom Frischling. Einen so wohlschmeckenden Schinken kann man nur selten bekommen. Das Fleisch ist extrem mager, dennoch saftig. Obwohl wir eine gute Aufschnittmaschine besitzen, könnte man mit einer professionellen Maschine wesentlich dünnere Scheiben schneiden. „Geräuchertes“ weiterlesen
Lammkeule – Gigot d´Agneau
Frau K. hat momentan keine Zeit zu kochen- sie ist auf der Suche nach einem neuen Auto, da ihr Fahrzeug bekanntermaßen in der Silvesternacht einen Unfall hatte. Bedauerlicherweise hat der Gutachter einen wirtschaftlichen Totalschaden diagnostiziert (der Audi A 4 war 11 Jahre jung…) Die arme Frau K. ist jetzt auf der Suche nach einem Ersatzwagen und beschäftigt sich mit Dingen, die sie überhaupt nicht interessieren! Derweil hat Herr K. das Kochzepter übernommen und – wie sollte es anders sein- eines seiner Lieblingsfleischstücke zubereitet. Die Großfamilie von Herrn K. ist bekannterweise auch nicht vegan gesonnen und hat wegen krankheitsbedingter Ausladung ausnahmsweise samstags abends Zeit für Fleisch. Wie das in der Familie üblich ist, musste die kleine Schwester (UHu) Salat beisteuern, da kann man nicht viel falsch machen.
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Repas amélioré
Silvester mit réveillon kündigt sich an. Nach anstrengender kultureller Tour in der Region (Kleidung im 21ten Jahrhundert, Ausstellung in Nußloch, Max-Berk-Straße) endet der Tag mit Nicole und Bernard mit einem Diner..
Nach einem Apéritif gab es Bresaola auf Rucola mit Parmesanspänen.
Bewerkenswert waren anschließend die karamelisierten Chicoree:
karamelisierte Chicoree an Lammlachsen und semoule
und das Beste kommt nach dem Käse:
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Drei grüne Gemüse an Rib-Eye Steak
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Herr B, gerade aus USA zurückkehrend, schwärmte von Morton’s Rib-Eye Steak. Was die in Amiland können, können wir mindestens 10mal besser, deshalb trafen wir uns heute bei meiner Schwester, tranken einen köstlichen Aperitif (Sekt vom Wilhelmshof) und machten uns dann ans Kochen.
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Wildschweinkeule
Heute kam gegen Mittag meine Schwester samt Schwager vorbei und lud zu einer Fahrt im neuen Auto ein. Das Ziel stand in der Zeitung: der beste Sektproduzent Deutschlands und der Winzer des Jahres 2008, beides Ziele in der Pfalz. Leider musste ich die Taufe unseres Enkels vorbereiten, deshalb durfte nur Herr K. mitfahren. Drei Stunden später kamen die drei quietschfidel wieder zurück, schwärmten vom besten Sekt Deutschlands und schwups waren wir für den Abend verabredet, bei meiner Schwester, Wildschwein von uns, Beilagen und Getränk von ihr, ein guter Deal. Es wurde ein feucht-fröhlicher lukullischer Abend. Der beste Sekt sticht wirklich jeden Champagner aus, auch der Winzer des Jahres 2008 ist nicht zu verachten. Die Krönung von allem war jedoch unsere Wildschweinkeule, ein Traum, was auch unsere „Gäste“ (man könnte auch unsere Gastgeber sagen) bestätigten.
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