Sonntag Nachmittag – es regnet. Herr K. regeneriert bei Schubecks Kochschule in Bayern 3.
Im Kuehlschrank wartete eine Kalbshinterhaxe auf Verarbeitung – allerdings ausgebeint. Ohne Knochen ist mir das lieber, da ich Fleisch mit Knochen sowieso nicht so schätze.
Ist der Geschmack wirklich besser, wenn der Knochen mitgegart ist?
Nach der Sendung machte sich Herr K. ans Werk – 4 Stunden Schmorfleisch, nichts für mich.
Das Ergebnis:
Butterzart war meine erste Reaktion
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Vitello tonnato
Eine klassische italienische Vorspeise: Kalbfleisch kombiniert mit Thunfischsosse.
Beim Ostereinkauf lachte mich eine Semerrolle an, einfach deshalb, weil sie so schön gleichmäßig aussah. Das Kalbfleisch habe ich in leicht simmernder Kalbsbrühe 1,5 Stunden pochiert und einen Tag ruhen lassen, so läßt es sich besser aufschneiden. Mit der Aufschnittmaschine bekommt man 1 – 2 mm dünne Scheiben.
Die Thunfischsoße kann in verschiedenen Variationen hergestellt werden. Ich habe viel Petersilie benutzt ( was ist ein halber Bund?), daher die grüne Farbe.
Zum Rezept der Thunfischsoße „Vitello tonnato“ weiterlesen
Hirschruecken
Winter ist hohe Zeit für Wild, Orangen gibt es auch in hervorragender Qualität. Daher kam mir ein Rezept Hirschrücken in Orangen-Rotwein-Fond gerade zur rechten Zeit. Rotwein gibt es in unserem Weinkeller zur Genüge. Dieses Mal musste ein Aloxe-Corton 1990 dran glauben. Eine gute Sosse gelingt nur mit einem guten Wein. Der gleiche Wein mundete auch beim Essen. Den Braten kann man sehr gut vorbereiten, während des Essens hat man dann auch Zeit für die Gäste.
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Silvester 2009

Alles Gute im Neuen Jahr 2010 wünscht das Kochfun-Team allen Lesern des Blogs. Besondere Grüße gehen dieses Jahr nach Neu Delhi und Schwarzbach!
Das Motto für heute lautet: Gemeinsam kochen und feiern am letzten Tag des Jahres.
Nach vielen Überlegungen meinerseits und Vorschlägen unserer Gäste stellen wir folgendes Menü zusammen:
„Silvester 2009“ weiterlesenKalbsnuss, geschmort
After Work – bevor Christmas Dinner, das Hauptgericht, eine einfach zuzubreitende Kalbsnuss, wenig Zutaten und sie schmort im Backofen ganz alleine. Die Äpfel habe ich dann allerdings erst kurz vor der dem Servieren mitgekocht. So konnte Herr K. das Fleisch schon am Vormittag fertigstellen, es wurde dann nur noch am Abend im Bräter erhitzt. Da die Schalotten schon sehr weich waren, habe ich Sie mit dem Zauberstab gemixt, die Soße musste nun nicht mehr gebunden werden. „Kalbsnuss, geschmort“ weiterlesen