Spargel

Sonntag, 18. April 2010, herrlicher Sonnenschein, Kirschbaum mit schon welken Kirschblüten, Himmel ohne Kondensstreifen – nach dem Vulkanausbruch des Eyjafjallajökull, meine Schwester ohne ihren Mann, der unfreiwillig länger in Singapur bleiben muss….
Spargel mit Pfannkuchen und holländischer Soße (zugegeben, letztere im Thermomix hergestellt) – Wunsch unseres Sohnes, der aber nicht rechtzeitig zum Essen kam, weshalb die im Bratschlauch nach Lamiacucina gegarten Spargel nicht mehr bissfest sind und in alle Himmelsrichtungen zeigen…..
„Spargel“ weiterlesen

Kalbshaxe nach Schuhbeck

Sonntag Nachmittag – es regnet. Herr K. regeneriert bei Schubecks Kochschule in Bayern 3.
Im Kuehlschrank wartete eine Kalbshinterhaxe auf Verarbeitung – allerdings ausgebeint. Ohne Knochen ist mir das lieber, da ich Fleisch mit Knochen sowieso nicht so schätze.
Ist der Geschmack wirklich besser, wenn der Knochen mitgegart ist?
Nach der Sendung machte sich Herr K. ans Werk – 4 Stunden Schmorfleisch, nichts für mich.
Das Ergebnis:

Butterzart war meine erste Reaktion
Zum Rezept „Kalbshaxe nach Schuhbeck“ weiterlesen

Fisch-Curry

Indisch – asiatisch kochen und essen ist bei uns in nächster Zeit angesagt. Im ARD-Büffet sah ich heute ein indisches Fischcurry. Einige Zutaten waren im Haus, somit musste ich es etwas abwandeln, es war dennoch köstlich.
Und weil es schnell gehen musste, wählte ich als Beilage Glasnudeln.
„Fisch-Curry“ weiterlesen

Rehrücken Niedertemperatur

Die Schonzeit für Rotwild hat in Rheinland-Pfalz am 16. Januar begonnen. Die Jagdsaison beginnt erst wieder im Mai: dann dürfen junge Maiböcke geschossen werden.
Zur Zeit gibt es das Reh nur noch aus der Tiefkühltruhe. Die muss bei uns mal wieder geleert werden. Ein Rehrücken mit Knochen befand sich darin. Das Zubereiten ist eine Arbeit für Herrn K.
Erste Frage: Den Rehrücken mit Knochen braten oder auslösen und getrennt zubereiten?
Mit Knochen zubereitet soll er angeblich besser schmecken. Die Zerlegung nach dem Braten am Tisch gefällt mir nicht (Herr K. ist kein Restaurantfachmann!), weswegen er sich für die sofortige Zerlegung entscheidet.
Mit den Knochen bereitet er mit Wurzelgemüse einen Wildfond zu.
Die beiden Rückenstücke werden 24 Stunden mariniert, dann angebraten und bei 80 Grad im Backofen bis zur Kerntemperatur von 60 Grad fertiggegart.
Serviert mit der Wildsauce aus dem Fond, einigen Brombeeren aus der Tiefkühltruhe kombiniert mit Brombeermarmelade ein köstliches Hauptgericht, wie unsere Schwiegertochter findet.
Die Sauce ist für mich nicht optimal, das Fleisch etwas zu durch, zum Glück aber noch zart.
Die 60 Grad wurden aus Versehen überschritten, der große Backofen (90cm) war für die kleinen Rückenstücke zu leistungsfähig. Man soll halt nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen!
„Rehrücken Niedertemperatur“ weiterlesen