Vor einer Woche packte mich die Backwut und da habe ich dank meiner Teigknetmaschine und meiner 2 Backöfen fast 5kg Brot gebacken, Rezept von Klaus Neidhardt, Moos.
Es hat mich begeistert, zumal es so einfach zuzubereiten ist. Dinkelmehl und Dinkelschrot gibt es natürlich nicht in jedem Supermarkt zu kaufen (in Reformhäusern schon), so habe ich mal wieder die Mühle in einem Nachbarort aufgesucht und dort noch gute Tipps vom Müller bekommen.
Während im Hotel Gottfried der Dinkelschrot ungebrüht in den Teig kommt, hat mir der Müller die Vorteile eines Brühstücks aufgezählt: das Entstehen einer elastischen, gut schnitt- und bestreichfähigen Krume und vor allen Dingen durch die starke Verquellung der Schalenteile die längere Frischhaltung der Brote.
Ein weiterer Tipp war, das Brot mit einer verkleisterten Mehl-Wassermischung zu bestreichen, was zu einem schönen Glanz führt.
Das Brot hat wunderbar geschmeckt, leider habe ich von dem angeschnittenen Brot kein Foto gemacht, es hatte eine sehr schöne Krume.
Es ist für süße und salzige Aufstriche eine optimale Unterlage und nicht zu vergessen fürs Olivenöl tunken (zum Aperitif) bestens geeignet!
Drei Viertel des Brotes habe ich verschenkt, nun muss wieder gebacken werden….
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