RED WHITE OR SWISS: Tomaten-Carpaccio

Carpaccio ist eine Lieblingszubereitung bei uns. Alles, was dünn geschnitten ist, sei es Schinken, Salami, Zucchini u. a. schmeckt mir eigentlich viel besser, als dickere Scheiben vom gleichen Teil.
So ist es eigentlich verwunderlich, dass ich noch nie vorher auf die Idee kam , Tomaten hauchdünn zu schneiden. Wir haben sie zum ersten Mal im Hotel zur Post in Melk gegessen und sie haben uns wunderbar geschmeckt.
Da die Kombination Tomate – Mozzarella rot weiß ist, nehme ich mit diesem Gericht an Zorras Kochevent „Red, white or Swiss“ teil.
Die Tomate stammt aus eigenem Garten, zur Feier des Tages und weil es besser schmeckt, verwende ich Büffel-Mozzarella. Mariniert wird mit weißem Balsamico und feinstem Olivenöl mit Zitronenschale, von Ferran Adria kreiert. Gewürzt wird mit Fleur de sel de Guérande und weißem Pfeffer.
Liebe Zorra, ich hoffe mit diesem Gericht in den Nationalfarben dein Heimweh ein wenig lindern zu können und wünsche dir einen schönen 1. August.

Faschiertes mit gebratenen Feigen

Wenn ich österreichische Rezepte lese, bin ich noch ganz in der Terminologie dieses Landes, in dem wir dieses Jahr unseren Sommerurlaub verbracht haben. Man muss sich schon an diese Ausdrucksweise gewöhnen!
Ich habe Kalbsunterschale gekauft und teilweise am Sonntag zu Kalbsröllchen mit Zucchini gefüllt verarbeitet. Aus dem Rest wollte ich heute mit den ersten Feigen Faschiertes machen.
Das Fleisch (500g ) habe ich also zweimal durch den Fleischwolf gedreht, mit gerösteten Kürbiskernen, 1em Ei, 1er Zwiebel und einer Handvoll Kräuter aus dem Garten ( Thymian, Oregano, Rosmarin) sowie Salz und Pfeffer gemischt, zu Pflanzerl (Frikadellen) geformt und bei schwacher Hitze ganz langsam gebraten. Gleichzeitig habe ich in der Pfanne auch halbierte Feigen (die ersten aus dem Garten) gebraten, die in der Hitze schön karamelisiert sind.
Zusammen mit Feigenchutney war es ein wunderbar leichtes Abendessen, das wir zusammen mit einem grünen Salat am heute sehr schwülen Sommerabend sehr geschätzt haben.

Brombeereis

Brombeerhecken gibt es im Garten meines Elternhauses seit meiner Kindheit. Deshalb sind Brombeeren in Hülle und Fülle für mich etwas Alltägliches. Schon seit langem bereite ich aus diesen Früchten Eis in meiner Eismaschine. Auf dieses Eis waren alle Mitschüler meiner Kinder, die zu uns nach Hause kamen, scharf. Für sie war es das beste Eis. Meine Tochter sieht es genauso und wünscht sich zum Abschluss ihres zweiwöchentlichen Aufenthaltes zuhause: Brombeereis!

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Lachsforelle in der Salzkruste

Heißes Wetter, mein Fisch muss in ein leichtes Gericht eingebaut werden. Herr K. schlägt Forelle auf der Plancha im Weber-Grill vor, ich gewinne mit der Zubereitung in der Salzkruste.
Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht, somit wird auch mein Vorrat an grobem Meersalz abgebaut.
Wir haben es mit rotem Paprikaschaum und geroesteten Zucchinibrunoise gegessen. Es war sehr lecker!

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Sautierte Pfifferlinge

Elfie Castie nennt es Sauté de chanterelles oder Eierschwämmchenragout, hier würde man Pfifferlingspfanne sagen, wie auch immer, die so zubereiteten Pfifferlinge waren supergut!!!
Man braucht nicht viel mehr als eine Scheibe Weißbrot, vielleicht mit Salzbutter, anschließend einen Salat (dazugehöriger Käse ist überflüssig! ebenso das Dessert – selbstgemachtes Brombeereis- für mich erstaunlich!!) und man ist total happy.
Was kann es Besseres geben…..

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